Corona-Bilanz: Deutsche Wirtschaft gehört zu den großen Verlierern

10. März 2022
Corona-Bilanz: Deutsche Wirtschaft gehört zu den großen Verlierern
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Deutschland gehörte in den zurückliegenden zwei Jahren zu den Ländern mit den rigidesten Corona-Maßnahmen in der EU. Jetzt flattert die Quittung ins Haus – die deutsche Wirtschaft (IW) steht viel schlechter da als diejenige anderer Länder, die auf monatelange „Lockdowns“ und andere Schikanen weitgehend verzichteten.

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Laut einer aktuellen Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft landet Deutschland im Vergleich von 19 weit entwickelten OECD-Staaten insgesamt auf Platz 16 – hinter Griechenland, Polen und Italien. Grundlage der Untersuchung waren die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Arbeitslosenrate, der Preisstabilität, der Haushaltseinkommen, der Investitionen, des Schuldenstands und der Aktienkurse.

In Deutschland wurde die Wirtschaft durch harte Maßnahmen schwer geschädigt, die auch die Bildung und das Sozialverhalten der Kinder und letztlich die gesamte Gesellschaft in Mitleidenschaft zogen. Seit 2020 sammelten sich – verglichen mit Szenarien ohne Covid-19 – etwa 350 Milliarden Euro Wertschätzungsverluste an. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 125 Milliarden Euro weniger für den privaten Konsum ausgegeben.

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Die deutschen Unternehmen hielten sich deshalb mit Investitionen in neue Ausrüstungen und Maschinen zurück, was auf die zukünftige Entwicklung wie eine Bremse wirkt. Mittlerweile haben Betriebe und Firmen zwar volle Auftragsbücher, können aber zum Teil nicht produzieren, da Vorprodukte fehlen.

In der Analyse des IW zeigt sich, daß in Griechenland die Investitionstätigkeit um 19 Prozent, in Dänemark um 10,8 Prozent und in Schweden 9,2 Prozent im Vergleich zu Vor-Corona gestiegen ist. In Deutschland hingegen liegt sie 1,9 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Schlechter schnitten nur noch die Schweiz (-2,0), Spanien (-2,3) und Japan (-4,8) ab.

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Dänemarks Wirtschaft wuchs in der Corona-Zeit um 5,2 Prozent. Norwegens Bruttoinlandsprodukt stieg um 3,4 Prozent, Polens um 3,2, das der Niederlande um 2,8. Schweden konnte seine Wirtschaftsleistung um 2,1 Prozent steigern. In Deutschland sank das reale BIP hingegen um 1,5 Prozent. Nur Spanien steht noch schlechter da.

Auch beim Haushaltseinkommen liegt Deutschland im OECD-Vergleich im Minus. Spitzenwerte erreichten die Haushaltseinkommen in Kanada: sie stiegen um 7,5 Prozent. Eine Steigerung gab es auch in Polen (6,7 Prozent), Dänemark liegt bei 2,8 und Schweden bei 2,0 Prozent. Deutschland zeigt den entgegengesetzten Trend: das reale Haushaltseinkommen sank um 0,7 Prozent. (st)

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2 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Alles was hier gut war, wird mit voller Kraft zerstört. Freiheit, insbesondere Meinungsfreiheit, das Recht auf den eigenen Körper, Bürgerrechte, Einschränkung der Demokratie, Propaganda usw, Alles, alles geht bergab.
    Und natürlich auch die Wirtschaft. Nachdem sie alles schön ins Ausland ausgelagert haben und uns davon abhängig gemacht haben, werden nun mit Vollgas alle Voraussetzungen für Armut geschaffen.
    Besonders die Grünen finden das ganz toll. Alle eine kleine Wohnung und ein Fahrrad muss reichen. Reisen nur für Politiker.
    Wir, das Volk sollen zu Hause sitzen und uns damit beschäftigen, welches Geschlecht wir gerade aktuell annehmen möchten.

  2. Sack sagt:

    Die muß doch wohl kaputt zu kriegen sein, bei dieser günstigen Gelegenheit!

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