Die Ukraine und ihre „Freunde“: Der Westen verhängt eine Flugverbotszone

17. Februar 2022
Die Ukraine und ihre „Freunde“: Der Westen verhängt eine Flugverbotszone
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Brüssel/Kiew. Während selbst die ukrainische Regierung in den letzten Tagen wiederholt mit Nachdruck unterstrich, sie könne keine Anzeichen für einen bevorstehenden russischen russischen Einmarsch in die Ukraine erkennen, setzen westliche Regierungen und Institutionen die Panikmache ungebrochen fort. Der US-Geheimdienst CIA bleibt nach wie vor bei seiner Warnung, wonach Rußland im westlichen Nachbarland einmarschieren könnte ­– während Rußland selbst am Dienstag begonnen hat, einige Truppenteile aus ihren grenznahen Bereitstellungsräumen abzuziehen.

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Sowohl die russische Nachrichtenagentur TASS als auch die „New York Times“ berichteten, daß Einheiten von westlichen und südlichen Regionen in der Nähe zur Ukraine nach Übungen wieder in ihre Stützpunkte zurückkehrten. Das US-Blatt sieht darin ein „konkretes Zeichen dafür, daß Rußland versuchen könnte, die militärische Pattsituation an der ukrainischen Grenze zu deeskalieren“. Einige Militärübungen würden allerdings noch fortgesetzt, ließ Rußland wissen.

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Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba vermeldete daraufhin am Dienstag: „Es ist uns und unseren Verbündeten gelungen, Rußland von einer weiteren Eskalation abzuhalten.“

Der CIA gibt sich gleichwohl alarmistisch – sie rechnet unvermindert mit einer russischen Aggression. Und die UR-Regierung verlegte öffentlichkeitswirksam ihre Botschaft Kiew nach Lemberg im Westen der Ukraine.

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Inzwischen wurde auch bekannt, daß die Panikmache – die in der Ukraine bereits zu wirtschaftlichen Schäden führt – auch von westlichen Versicherungsgesellschaften und Fluggesellschaften mitgetragen wird. Nach den einschlägigen US-Warnungen planen mehrere westliche Fluggesellschaften offenbar, den ukrainischen Luftraum nicht mehr zu nutzen und zu umgehen. Tatsächlich war am Dienstag auf FlightRadar24 ein fast völlig von zivilen Flügen freier Luftraum über der Ukraine zu sehen.

Die britische Fluggesellschaft British Airways teilte bereits am Sonntag mit, daß es aufgrund der ‚aktuellen geopolitischen Lage‘ eine längere Flugzeit für Frachtflugzeuge von London nach Bangkok gebe.“ Und Mark Zee, Chef des Beratungsunternehmens OPS, sorgte zusätzlich für Unruhe mit der Bemerkung: „Meine Vermutung ist, daß die Ukraine schon bald nicht mehr erreichbar sein wird, wenn sich das, was wir über das Wochenende gesehen haben, zu einer Reihe weiterer Fluggesellschaften herauskristallisiert, die den Stecker ziehen.“

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Laut der ukrainischen Nachrichtenagentur Interfax haben ukrainische Versicherungsgesellschaften mittlerweile auch offiziell eine Mitteilung von den Rückversicherern erhalten, daß Fluggesellschaften nicht für Kriegsrisiken versichert sind.

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Damit besteht de facto eine Flugverbotszone über der Ukraine – ohne russische Invasion und ohne formelle Beteiligung der NATO. Den Schaden hat die ohnehin marode Wirtschaft der Ukraine. (mü)

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