Paris. Rund zwei Monate vor dem ersten Durchgang der französischen Präsidentenwahl scheint das Rennen im rechten Lager völlig offen. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IFOP-Fiducial 2022 für Paris Match, LCI und Sud Radio sieht den rechten Quereinsteiger Éric Zemmour auf dem aufsteigenden Ast – er konnte gegenüber der letzten Umfrage um 0,5 Prozent zulegen und steht jetzt bei rund 14 Prozent.
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Zemmour liegt aber immer noch deutlich hinter seinen Konkurrentinnen im bürgerlich-rechten Lager: Marine Le Pen, Vorsitzende des Rassemblement National, wird laut Umfrage auf 17,5 Prozent taxiert, während Valérie Pécresse von den Republikanern bei 16 Prozent liegt. Sie büßte gegenüber der letzten Umfrage ein halbes Prozent ein.
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Die drei rechten Kandidaten liegen derzeit allerdings alle immer noch deutlich hinter Amtsinhaber Macron mit 24 Prozent. Zusammen können sie aber stattliche 47,5 Prozent auf sich vereinigen, was Wahlempfehlungen für den zweiten Wahlgang wahrscheinlich macht. Dieser soll am 24. April stattfinden. (mü)
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Beide „neuen rechten Kandidaten sind wohl eher genau für diese Zersplitterung installiert worden, sie sollen Le Pens Sieg verhindern, indem sie Wähler zu sich ziehen. Klappt doch prima bisher.
Genau wie vor Macrons Wahl.
Diese Zersplitterung der Kräfte nutzt nur den Sorosschüler Macron, die 3
Parteien sollten sich zusammenschließen, damit die Ära Macron endgültig
der Vergangenheit angehört und ein Bürgerkrieg in Frankreich verhindert
wird !