Die NATO-Front bröckelt: Auch Bulgarien hat kein Interesse am Ukraine-Konflikt

31. Januar 2022
Die NATO-Front bröckelt: Auch Bulgarien hat kein Interesse am Ukraine-Konflikt
International
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Foto: Symbolbild

Sofia/Brüssel. Nach Kroatien und Ungarn erteilt nun auch das NATO-Mitglied Bulgarien der Ukraine-Kriegshysterie des westlichen Militärbündnisses eine Absage. Der bulgarische Ministerpräsident Petkow betont zwar, daß Bulgarien ein „loyaler NATO-Verbündeter“ und daß die beste Antwort des Militärpakts in der gegenwärtigen Ukraine-Krise Geschlossenheit sei. Gleichzeitig stimmte Petkows Regierung nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur BTA aber für eine „bulgarische Strategie“. Darin wird der Abbau der Spannungen zwischen der NATO und Rußland einschließlich „absolut aller Optionen zur Lösung dieses Streits mit diplomatischen Mitteln“ gefordert.

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Klare Worte fand laut einem Bericht des Internetportals Euractiv auch der bulgarische Verteidigungsminister Stefan Janew: „Kein bulgarischer Soldat wird an irgendeinem Konflikt oder Einsatz auf dem Territorium der Ukraine oder eines anderen Landes teilnehmen, ohne daß dies von der Nationalversammlung oder dem Ministerrat beschlossen wurde.“

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Janew sagte auch, er sehe eine Entscheidung der Nationalversammlung oder des Ministerrates „nicht kommen“. Stattdessen setze Bulgarien auf eine Fortsetzung diplomatischer Bemühungen. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Absolut richtig und präzise erkannt und auch verständlich, wenn sogar der
    Verteidigungsminister der Ukraine öffentlich erklärt, daß sie von Rußland
    nicht bedroht werden, dann spricht das Bände, was in den Deutschen
    Mainstreammedien natürlich keinerlei Beachtung findet.

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