Europas wahre Probleme: Von der Leyen will 40 Prozent Frauenquote durchsetzen

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Brüssel. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat dringenden Handlungsbedarf ausgemacht: sie will im ersten Halbjahr 2022 eine europaweite Frauenquote in den Aufsichtsräten großer Unternehmen durchsetzen.

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Ziel ist eine Quote von 40 Prozent in den Aufsichtsräten großer börsennotierter Unternehmen in der EU. Einen entsprechenden Plan hatte die EU-Kommission bereits 2012 vorgelegt.

Dem Vernehmen nach sieht man in Brüssel jetzt gute Chancen, das Projekt endlich durchzubringen, weil die deutsche Politik nach dem Regierungswechsel gerade dabei sei, sich „neu zu sortieren“, wie aus dem Umfeld der EU-Kommissarin für Werte und Transparenz, Vera Jourova verlautete. Man erwarte von der Ampel-Koalition, daß sie im Rat der EU-Regierungschefs für die europäische Frauenquote stimmt.

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In Deutschland sind große Unternehmen seit einigen Jahren bereits gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Aufsichtsräte mit mindestens 30 Prozent Frauen zu besetzen.

Widerstand gegen den Vorstoß von der Leyens, die sich bekanntlich selbst als „Quotenfrau“ bezeichnet, kommt im Bundestag nur von der AfD. Für sie erklärte die Fraktionschefin im Bundestag, Alice Weidel: „Statt sich um die echten Probleme in Europa zu kümmern, reitet Frau von der Leyen wieder die ewig gleichen ideologischen Steckenpferde.

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Ihre Frauenquote für Aufsichtsräte in großen Unternehmen ist diskriminierend und überflüssig. Sie schafft Versorgungsposten für eine privilegierte Minderheit, während die ganz normale arbeitende Bevölkerung, Frauen wie Männer, sich weiter mit den Folgen von Inflation, Währungsverfall und Euro-Geldschwemme herumschlagen muß.“ (rk)

Bildquelle: Wikimedia/European Parliament/CC BY 2.0

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