Ungarn unterstützt OVKS in Kasachstan: „Destabilisierungsversuche laufen unseren Interessen zuwider“

12. Januar 2022
Ungarn unterstützt OVKS in Kasachstan: „Destabilisierungsversuche laufen unseren Interessen zuwider“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest/Nur-Sultan. Nicht nur die Mitgliedsländer der von Rußland geleiteten Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit (OVKS) haben die Wiederherstellung der Ordnung in Kasachstan einhellig unterstützt und zogen dieser Tage ein positives Fazit ihrer Intervention. Auch Ungarn erklärte sich jetzt in diesem Sinne und solidarisierte sich mit den Befriedungsbemühungen der OVKS. Der ungarische Außenminister Szijjártó unterstrich am Dienstag, daß die Stabilität in Zentralasien auch im Interesse Ungarns sei.

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Die vergangenen Jahre hätten gezeigt, daß die Situation in der zentralasiatischen Region einen fundamentalen Einfluß auf die Sicherheit Europas und insbesondere Mitteleuropas habe, erklärte der Minister in einem Videogespräch mit den Außenministern der Organisation der Turkstaaten. „Destabilisierungsversuche und Putsche laufen auch unseren Sicherheitsinteressen völlig zuwider, da sie letztlich mehr Raum für Terroristen und die Verbreitung radikaler und extremistischer Ideologien schaffen, was tendenziell zu großen Migrationswellen aus diesen Regionen führt.“

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Szijjártó ging in diesem Zusammenhang auch grundsätzlich auf von außen angeheizte Versuche des Regimewechsels ein und sagte: „Wir wissen aus Erfahrung sehr gut, was in solchen Fällen auf der internationalen politischen Bühne geschieht. Normalerweise wollen sogenannte Menschenrechtsgruppen und bestimmte Länder Kritik üben und Erklärungen verabschieden, in denen sie die Situation verurteilen.“ Die internationale Gemeinschaft solle sich stattdessen dafür einsetzen, daß sich „ähnliche beunruhigende und gewalttätige Entwicklungen“ nicht wiederholen, so der Minister. (mü)

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