Zurück ins Rampenlicht: Trump-Internetplattform soll im Februar starten

11. Januar 2022
Zurück ins Rampenlicht: Trump-Internetplattform soll im Februar starten
International
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Foto: Symbolbild

New York/Mar-a-Lago. Neues von Donald Trump: der Ex-US-Präsident, der zum Ende seiner Amtszeit von den Internetgiganten Twitter, Youtube und Facebook blockiert worden war, akzeptiert den medialen Maulkorb nicht länger – im Februar soll seine lange versprochene eigene Internetplattform nun starten. Dazu werde eine „Truth Social“-App voraussichtlich am 21. Februar verfügbar sein, heißt es im App-Store von Apple. Sie soll ähnliche Funktionen haben wie die Programme von Facebook.

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Trump hatte angekündigt, daß die neue Plattform eine Alternative zu den etablierten Internetunternehmen sein soll, die seiner Meinung nach gegen ihn und andere konservative Stimmen voreingenommen sind. Nach Angaben der Trump Media and Technology Group (TMTG) wird das soziale Netzwerk derzeit von geladenen Gästen genutzt, während es sich auf den öffentlichen Start vorbereitet.

TMTG hatte sich mit dem Börsenvehikel Digital World Acquisition Corp, zusammengeschlossen, um im September an der US-Börse 293 Millionen Dollar (260 Millionen Euro) zu beschaffen. Anfang Dezember gaben die beiden Gruppen dann bekannt, daß sie eine weitere Finanzierungszusage in Höhe von einer Milliarde Dollar erhalten hätten.

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„Truth Social“ soll mit anderen Plattformen um Nutzer konkurrieren, die sich bei den großen Plattformen wie Facebook und Twitter zensiert sehen. Auf dem Markt haben sich bereits Gettr, das Anfang Juli von Trumps ehemaligem Berater Jason Miller ins Leben gerufen wurde, sowie Parler und Gab positioniert.

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Medienberichten zufolge plant „Truth Social“ auch eine Kooperation mit der konservativen Youtube-Alternative „Rumble“, die vom deutsch-amerikanischen Investor Peter Thiel finanziert wird. „Rumble“ soll Video- und Streamingdienste für Trumps Internetplattform bereitstellen. Thiel hat kürzlich den österreichischen Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) für seine Investmentfirma an Bord geholt. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Die USA galten früher als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Beweis dafür waren u.a. jene US-Bürger, die es vom „Teller-Wäscher“ zum Millionär gebracht hatten.

    Mit dem Internet entstanden nun auch Soziale Netzwerke wie bspw. YouTube, Twitter und Facebook, die so gut wie allen – erst recht Spitzenpolitikern – die Möglichkeit boten, ihre Meinung und ihre Sicht der Dinge unzensiert zu verbreiten. Mit der Zeit wurden diese Internet-Medien von einem linken, politisch korrekten Denken kontaminiert, Begriffe wie „Hate-speech“ und „Fake-News“ – die es früher gar nicht gab – machten die Runde. Mit der Unzensiertheit war es natürlich auch vorbei! Anstatt weiterhin einen freien Disput (Austausch von Standpunkten mit Gebrauch deftiger Wörter) zu ermöglichen, sperrten die linken Redaktionen jenen Nutzern, die sich ihrer Meinung nach dessen – siehe oben – schuldig gemacht hatten, kurzerhand ihr Nutzerkonto. Prominentes Opfer dieser Zensur- und Blockierungs-Hysterie ist bekanntlich Ex-US-Präsident Donald Trump.

    Nun hat Trump begrüßenswerterweise eine eigene Internet-Plattform, die „Truth Social“, gegründet. Er läßt sich von linken Nutzerkonto-Sperr-Hysterikern nicht länger den Mund verbieten. Damit bekommt die freie Meinungsäußerung in den Sozialen Medien des Internet wieder den Stellenwert zurück, der ihr gebührt!

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