Wegen fehlender Impfung: Tennis-Weltranglistenerster Djokovic in Australien schikaniert

10. Januar 2022
Wegen fehlender Impfung: Tennis-Weltranglistenerster Djokovic in Australien schikaniert
International
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Foto: Symbolbild

Canberra. Australien hat in den zurückliegenden fast zwei Corona-Jahren immer wieder mit besonders rigiden Maßnahmen von sich reden gemacht. Jetzt hat das Land seinem Ruf erneut zweifelhafte Ehre gemacht.

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Canberra verweigert dem impfskeptischen Tennis-Weltranglistenersten Novak Djokovic die Einreise. Djokovic habe es „versäumt, die erforderlichen Nachweise für die Einreise nach Australien zu erbringen, und sein Visum wurde daraufhin annulliert“, teilte die australische Grenzschutzbehörde mit. Laut Angaben seines Vaters wurde der Tennis-Star stundenlang am Flughafen festgehalten. Aus seinem Heimatland Serbien kam deswegen heftiger Protest.

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Djokovic, der sich wiederholt kritisch gegen Corona-Impfungen geäußert hatte, war wenige Stunden zuvor in Melbourne gelandet, nachdem er laut eigenen Angaben eine medizinische Ausnahmegenehmigung für die Australian Open erhalten hatte. Demnach sollte er nicht nachweisen müssen, daß er vollständig gegen Covid-19 geimpft ist.

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Doch als Djokovic am Mittwochabend auf dem Flughafen von Melbourne landete, durfte er nicht einreisen. Schlimmer noch: ihm drohen sogar Haft und Abschiebung. „Nicht-Staatsbürger, die bei der Einreise kein gültiges Visum besitzen oder deren Visum annulliert wurde, werden festgenommen und aus Australien ausgewiesen“, hieß es vom Grenzschutz.

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Wie der Vater des Tennis-Stars, Srdjan Djokovic, dem serbischen Nachrichtenportal „Sputnik“ sagte, wurde sein Sohn „fünf Stunden lang am Flughafen festgehalten“. Er habe „keine Ahnung, was hier vor sich geht“. Was mit seinem Sohn passiere, sei „nicht nur ein Kampf für Novak, sondern für die ganze Welt“.

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In Serbien sorgt die Nachricht von der Behandlung Djokovics für erhebliche Empörung. Serbiens Präsident Vucic erklärte auf Instagram, er habe mit Djokovic telefoniert und ihm gesagt, daß „ganz Serbien bei ihm ist“. Die serbischen Behörden würden „alle Maßnahmen ergreifen, damit die Mißhandlung des besten Tennisspielers der Welt so schnell wie möglich aufhört“. Im Einklang mit „allen Normen des internationalen öffentlichen Rechts“ werde Serbien für „Novak Djokovic, für Gerechtigkeit und Wahrheit kämpfen“. (mü)

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