Nikosia. Zypern ist als Urlaubsziel beliebt und bekannt. Mit ihrer Lage im östlichen Mittelmeer liegt die in einen griechischen und einen türkisch besetzten Teil gespaltene Insel allerdings auch mitten in einer der Haupt-Migrationsrouten zwischen dem Nahen Osten und Europa. Das führt nicht nur zu viel illegaler Zuwanderung, sondern auch immer wieder zu Spannungen.
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Jetzt war es wieder einmal so weit. Die Bereitschaftspolizei mußte Warnschüsse abfeuern, um eine Gruppe von rund 200 Migranten in der Ferienstadt Paphos auseinanderzutreiben. Fast gleichzeitig kam es am späten Dienstagabend in einem Aufnahmelager nahe der Hauptstadt Nikosia zu Ausschreitungen zwischen Bewohnern. In beiden Fällen wurden die Polizisten mit Steinen beworfen. Mehrere Menschen wurden in Polizeigewahrsam genommen.
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Die Ursachen der Unruhen sind noch unklar. Die Einwohner des Stadtteils Chloraka monieren schon seit längerem, dort habe sich eine Art Ghetto gebildet, in dem Hunderte Migranten leben. Die Polizei habe dort die Kontrolle verloren.
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Zypern bittet immer wieder die anderen EU-Mitgliedsstaaten, Migranten aufzunehmen. Allein im vergangenen Oktober und November kamen nach Angaben von Innenminister Nikos Nouris 4000 Migranten an. Im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße gingen laut EU-Statistik 2020 die meisten Asylanträge in der EU in Zypern ein. (mü)
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