Madrid/Brüssel. Europaweit wird die Öffentlichkeit dezent bereits auf den nächsten „harten“ Lockdown eingestimmt. In immer mehr EU-Ländern werden die Restriktionen wieder verschärft. Besonders rigide an die Leine genommen werden die Spanier – und das, obwohl das Land eine der höchsten Impfquoten weltweit hat.
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Seit Donnerstag muß in Spanien im Freien wieder Maske getragen werden. Allen Ernstes begründet die Regierung den Schritt mit Erfolgen bei der Corona-Eindämmung: „Die Maske hat in den vergangenen Monaten bewiesen, daß sie ein wirksames Präventionsmittel ist“, suggeriert Regierungschef Sánchez trotz explodierender „Inzidenz“-Zahlen.
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Die Maskenpflicht im Freien war in Spanien Ende Juni aufgehoben worden. Jetzt wollen die Behörden neue Rekord-Inzidenzen registriert haben. Manche Regionen wie Katalonien wollen deshalb striktere Regelungen und könnten bald wieder eine nächtliche Ausgangssperre verhängen.
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Auch Belgien schaltet derzeit wieder auf „Pandemie“ um. Ab Sonntag sind Kinos und Veranstaltungssäle erneut geschlossen, für Cafés und Restaurants gibt es wieder Sperrstunden, und alle Großveranstaltungen im Innenbereich werden zum wiederholten Male verboten. (mü)
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