Weltweiter Protest: Zehntausende demonstrierten in hunderten Städten gegen die Corona-Maßnahmen

Kultur & Gesellschaft

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Hamburg/Melbourne/Buenos Aires. Nicht nur deutschland-, sondern weltweit kam es auch am vierten Adventwochenende zu hunderten Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierungen, an denen sich Zehn-, wenn nicht Hunderttausende Menschen beteiligten.

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Allein am Sonntag fanden in Deutschland in rund 30 Städten Spaziergänge, Kundgebungen und Auto-Korsos statt. Bereits am Samstag gingen in Hamburg rund 11.500 Menschen auf die Straße, was an diesem Wochenende der Spitzenwert aller deutschen Demonstrationen war. In Augsburg demonstrierten nach Polizeiangaben 2.300 Menschen, während aus Kreisen der Teilnehmer und Veranstalter von 3.500 bis 4.000 die Rede war. Der Veranstalter hatte ursprünglich mit 900 Teilnehmern gerechnet.

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Auch in Frankfurt wurde demonstriert – die „Frankfurter Rundschau“ ließ es sich in ihrer Berichterstattung nicht nehmen, die Teilnehmer schon in der Titelzeile pauschal unter „Antisemitismus“-Verdacht zu stellen. Die Hessische Polizei kontrollierte erneut mit Zollstöcken die Abstände zwischen den Teilnehmern.

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Weitere Demonstrationen mit mehreren tausend Teilnehmern gab es in Düsseldorf (4-5000), in Nürnberg (9500), in Ansbach (4200). Hier wurden die Teilnehmer vor Beginn der Veranstaltung durch den Erlaß einer FFP2-Maskenpflicht besonders schikaniert, so daß sich die Polizei zur Anforderung eines Unterstützungskommandos veranlaßt sah.

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Demonstriert wurde darüber hinaus – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – in Hannover, Plauen, Neumarkt, Regensburg, Bamberg, Cottbus, Osnabrück, Saarbrücken, Reutlingen, Göppingen, Stuttgart, Koblenz, Heilbronn, Chemnitz, Karlsruhe, Aachen und Traunstein. Am Sonntag fand zudem eine Veranstaltung auf dem Berliner Wittenbergplatz statt.

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Außerhalb Deutschlands wurden zum Teil Demonstrationen mit mehreren tausend Teilnehmern aus Paris, Straßburg, London, Wien, Klagenfurt, Innsbruck, Buenos Aires, Lima, Barcelona, Genau,Turin, Melbourne, Brisbane, Kopenhagen, Luxemburg, Turku, Glasgow und Brüssel gemeldet. (rk)

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