Wegen Corona-Impfpflicht: Gesundheitspersonal geht, Nationalgarde muß einspringen

20. Dezember 2021
Wegen Corona-Impfpflicht: Gesundheitspersonal geht, Nationalgarde muß einspringen
International
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Foto: Symbolbild

New York. In den USA läßt sich schon einmal studieren, was auch hierzulande passieren könnte, wenn im März die Corona-Impfpflicht für die Beschäftigten im Gesundheitswesen in Kraft treten sollte: mindestens vier US-Bundesstaaten mußten in den letzten Wochen die Nationalgarde anforden, um Personalprobleme im Gesundheitswesen in den Griff zu bekommen, die durch die Impfpflicht akut wurden.

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Der Grund: überall lehnen viele Bedienstete die Impfpflicht ab, melden sich krank oder kündigen gleich komplett. Das bringt viele Gesundheitseinrichtungen an den Rand des Kollaps.

An der Indiana University Health etwa quittierten schon zu Jahresbeginn rund 125 Beschäftigte ihren Dienst. Zuvor waren sie zwei Wochen lang unbezahlt suspendiert worden, weil sie die Impfung verweigerten. In New Hampshire bestätigten Behörden unlängst, daß in den nächsten Wochen etwa 70 Angehörige der Nationalgarde zur nicht-klinischen Unterstützung in medizinischen Einrichtungen eingesetzt würden.

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In Maine erklärte die demokratische Gouverneurin Janet Mills am 8. Dezember, sie habe etwa 75 zusätzliche Mitglieder der Nationalgarde zum Einsatz im Gesundheitswesen aktiviert. Und in New York kündigte Gouverneurin Kathy Hochul, ebenfalls eine Demokratin, an, daß auch hier die Nationalgarde für einen Einsatz in staatlichen Krankenhäusern angefordert wurde. Man werde rund 120 Sanitäter der Armee und Medizintechniker der Luftwaffe in zwölf Langzeiteinrichtungen und Pflegeheimen einsetzen, um den Personalmangel zu beheben, heißt es in einer Erklärung der Nationalgarde.

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Die Entscheidung zum Einsatz der Nationalgarde kam wenige Wochen, nachdem Tausende Mitarbeiter des New Yorker Gesundheitswesens wegen der inzwischen herrschenden Impfpflicht in unbezahlten Urlaub versetzt wurden.

Inzwischen mehren sich die Anzeichen dafür, daß das Impf-Regime einknickt: weil die Personalnot zu groß ist und auch Lückenfüller wie die Nationalgarde nicht mehr ausreichen, sehen sich immer mehr Kliniken gezwungen, die Impfpflicht für ihr Personal wieder aufzuheben. Allein in den letzten Wochen quittierten Tausende Ärzte und Pfleger ihren Dienst.

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Die Bedenken, sich mit einem der handelsüblichen mRNA-Impfstoffe gegen Corona impfen zu lassen, sind unter Gesundheitsangestellten viel weiter verbreitet als unter der restlichen Bevölkerung – jeder Dritte lehnt die Impfung ab.

Berichte über akute Personalengpässe infolge der Impfpflicht im Gesundheitswesen machten zuletzt auch in Italien die Runde. Aufgrund zahlreicher Suspendierungen sind zahlreiche Krankenhäuser durch den Personalmangel schwer belastet. Mittlerweile werden ebenfalls Forderungen laut, die ungeimpften Kollegen zurückzuholen. (mü)

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Ein Kommentar

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