In Sachsen wächst der Protest: Tausende nehmen an Demonstrationen teil

7. Dezember 2021
In Sachsen wächst der Protest: Tausende nehmen an Demonstrationen teil
National
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Foto: Symbolbild

Dresden. In Sachsen weiten sich die Proteste gegen die Corona-Politik des Bundes und der Landesregierung unter Ministerpräsident Kretschmer aus. Auch am Montag gingen in zahlreichen größeren und kleineren Gemeinden des Freistaates wieder Tausende Bürger auf die Straße – Schätzungen gehen von landesweit über 15.000 Demonstranten in mindestens 75 Kommunen aus. Die größten Proteste gab es in Freiberg (ca. 1500 Teilnehmer), Altenburg (ca. 1000), Bautzen (ca. 500) und Chemnitz (ca. 500). Überall vergrößerten sich die Teilnehmerzahlen gegenüber vorangegangenen Kundgebungen.

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In vielen Gemeinden fanden sich Demonstrationszüge von z.T. nur wenigen hundert Menschen ein. Die dezentrale Proteststrategie der Regionalpartei „Freie Sachsen“ hatte zur Folge, daß die Polizei trotz massiver Unterstützung aus anderen Bundesländern nicht überall sein konnte und den Protest-Spaziergängen zum Teil machtlos zusehen mußte. Selbst ZDF-Reporter Thomas Bärsch mußte in seiner Reportage aus Sachsen einräumen: „Das Problem für die Polizei ist tatsächlich, daß die sogenannten ‚Freien Sachsen‘ auf über 80 Demonstrationen in ganz Sachsen hinweisen.“

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An Brennpunkten der Proteste, etwa in Chemnitz, Freiberg und Zwickau, wurden Demonstranten hingegen von massiven Polizeiaufgeboten eingekesselt und stundenlang in der abendlichen Kälte festgehalten.

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Alles in allem verliefen die Kundgebungen störungsfrei. Beobachter gehen davon aus, daß sich die sächsische Staatsregierung auf weiter anwachsende Proteste wird einstellen müssen – das teils martialische und aggressiv agierende Polizeiaufgebot sorgt vielerorts für Unmut und trägt keineswegs zur Entspannung der Lage bei. Besonders optimistisch zeigen sich die „Freien Sachsen“ angesichts der Tatsache, daß die Proteste nunmehr auch auf Thüringen und Sachsen-Anhalt überzugreifen beginnen. (rk)

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3 Kommentare

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  2. P.Anger sagt:

    Altenburg gehört übrigens zu Thüringen, d.h. die Proteste sind bereits in Thüringen angekommen…

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