Der Souverän klopft an: Corona-Protestkundgebung vor dem Haus der sächsischen Gesundheitsministerin

6. Dezember 2021
Der Souverän klopft an: Corona-Protestkundgebung vor dem Haus der sächsischen Gesundheitsministerin
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Grimma/Dresden. Wenn Linke so etwas tun, ist es den Mainstream-Medien keinen Muckser wert. Jetzt haben streitbare Sachsen den Spieß umgedreht und der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) einen Besuch abgestattet, um gegen die von ihr zu verantwortenden Corona-Maßnahmen zu protestieren.

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Rund 30 Demonstranten versammelten sich am Samstag mit Fackeln und Plakaten vor dem Haus der Ministerin in Grimma. Als die Polizei eintraf, setzten sie sich in mehreren Fahrzeugen ab. 15 Autos wurden laut Polizeiangaben angehalten, die Identitäten von 25 Personen wurden festgestellt.

Nach der Aktion stellte die sächsische Kleinpartei „Freie Sachsen“ – die vom Verfassungsschutz als „rechtsextrem“ denunziert wird – ein Video von der Protestaktion ins Netz. Darin ist zu sehen, wie Dutzende Menschen mit Fackeln in der Hand vor dem Wohnhaus der Ministerin trommeln, pfeifen und Parolen rufen.

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Die Polizei erstattete Anzeige wegen angeblicher Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und prüft Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Wegen der sächsischen „Pandemie“-Lage sind derzeit nur Versammlungen mit höchstens zehn Teiln

Bei den politischen Verantwortungsträgern, die bislang noch eher selten mit dem unmittelbaren Zorn der Bevölkerung konfrontiert werden, ist die Empörung jetzt groß. So twitterte SPD-Chef Walter-Borjans: „Was sich gestern vor dem Haus von Petra Köpping zugetragen hat, hat mit Sorge und Freiheitsdrang nichts zu tun. Das ist in Art und Auftritt faschistoid.“

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Zuvor hatte es am Freitagabend in mehreren sächsischen Orten Proteste gegen den Corona-Kurs gegeben. Für Montag wird vor dem Dresdner Landtag eine weitere Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen erwartet. Im sächsischen Landesparlament soll über die Feststellung der „epidemischen Lage“ im Freistaat entschieden werden, womit weitere Verschärfungen beschlossen werden können. In Sachsen herrscht ohnehin bereits ein rigides Corona-Regime, das zusehends für Unmut in der Bevölkerung sorgt. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Ich sehe das genau so wie Walter-Borjans. Diese ganzen Schreihälse, ob links, rechts, schwarz, weiß oder gelb mit grünen Punkten, gehen mir nur noch auf den Senkel.

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