Neue Sprachregelung der EU: „Weihnachten“ und „Maria und Josef“ sollen verschwinden

1. Dezember 2021
Neue Sprachregelung der EU: „Weihnachten“ und „Maria und Josef“ sollen verschwinden
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Bei ihrer Umwertung der überkommenen europäischen Wertelandschaft geht die EU jetzt ans Eingemachte: sie möchte Weihnachten und andere spezifisch christlich eingetönte Traditionsbestände jetzt ent-christlichen. Das geht aus einem internen EU-Leitfaden für „inklusive Kommunikation“ hervor.

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Das Papier spricht sich dafür aus, nicht anzunehmen, daß alle Menschen Christinnen und Christen seien. Deshalb werden gleich praktikable Vorschläge gemacht, wie christliches Traditionsgut auch für Nicht-Christen akzeptabel gemacht werden kann. So wird als Alternative für den Satz „Die Weihnachtszeit kann stressig sein“ vorgeschlagen: „Die Ferienzeit kann stressig sein.“ Denn: „Nicht alle Personen feiern die christlichen Feiertage, und nicht alle feiern diese an denselben Daten.“

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Auch „Maria und Josef“ will die EU aus dem Vokabular der Europäer streichen. So sollen christliche Vornamen „allgemeinen“ Vornamen weichen: „Wählen Sie auch keine Namen, die für eine Religion typisch sind“, wird empfohlen. So lautet die Alternative für den Satz „Maria und Josef sind ein internationales Paar“: „Malika und Julio sind ein internationales Paar.“

Die religiösen Begriffe sind Bestandteil einer Tabelle, in der die EU weitere „Do´s“ und „Dont´s“ aufführt. Darunter fallen auch Begriffe mit vermeintlich negativer Konnotation wie „Kolonisation“. Statt von der „Kolonisation auf dem Mars“ zu sprechen, sei es besser, „Menschen auf den Mars zu schicken“.

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Mit ihren Empfehlungen weist die EU-Kommission ihre Mitarbeiter an, beim Organisieren von Veranstaltungen und bei der Arbeit in Gruppen und Teams besonders auf die unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründe der Teilnehmer zu achten. „Jede Sprache, die jegliche Art von Intoleranz oder Urteil gegenüber einer religiösen Gruppe ausdruckt, Stereotype befeuert oder eine religiöse Gruppe aussondert, darf nicht reproduziert werden“, doziert das Papier.

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An die Öffentlichkeit gelangten die neuen EU-Sprachvorschriften offenbar über Europapolitiker aus den Reihen italienischer Rechtsparteien. So empörte sich Giorgia Meloni, Vorsitzende der Fratelli d´Italia: „Jetzt reicht´s: unsere Geschichte und unsere Identität zerstört man nicht“, ließ sie wissen. Und Lega-Chef Salvini sprach kurz und bündig von einem „Blödsinn“. (mü)

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2 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Die ganze eurokratische Regierung gehört dringend entsorgt. Nicht Christen sind die Wurzel allen Übels, sondern islamische Hardliner!

  2. UNgeimpft und gesund dabei 6350 sagt:

    man muss in keiner kirche sein,um weihnachten zu feiern..als ,,kulturchrist“,der der grünen ekd 2013 den rücken kehrte,sind mir weihnachten und ostern,unabhängig davon,daß beides auch heidnisch-germanische wurzeln hat…sehr wichtig…teil des deutschtums..auch wenn alle deutschen aus den kirchen ausgetreten und die dauergäste aus der vorsteinzeit die ,,größte konfession“/volksgruppe stellen sollten,was hoffentlich doch noch mit aller macht verhindert wird…müssen diese und andere ,,christliche“feiertage/feste weiterhin gesetzliche feiertage bleiben,solange hier Zweibeiner leben!

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