Wegen Impfpflicht: Vorarlberger Polizisten kritiseren Regierungskurs

26. November 2021
Wegen Impfpflicht: Vorarlberger Polizisten kritiseren Regierungskurs
National
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Foto: Symbolbild

Bregenz/Wien. Ihre drakonische Corona-Politik fällt der österreichischen Regierung jetzt mehr und mehr auf die Füße – seit Montag gilt in der Alpenrepublik ein Lockdown für Ungeimpfte, und zum 1. Februar soll eine allgemeine Corona-Impfpflicht eingeführt werden.

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In der Vorarlberger Polizei regt sich dagegen offenbar Widerstand. In einem „offenen Brief“ wird von den unbekannten Verfassern speziell die Impfpflicht kritisiert. Die Landespolizeidirektion distanziert sich von dem Schreiben. Der oder die Verfasser des Briefes bezeichnen sich als „kritische und wachsame Polizisten aus Vorarlberg, die ihren demokratischen und moralischen Kompaß noch nicht verloren haben“. Das Schreiben richtet sich an verschiedene öffentliche Institutionen, Parteien, Interessensvertretungen sowie an die „alternative Presse“.

Unter anderem werden in dem Schreiben die österreichische Bundesregierung sowie der Bundespräsident aufgerufen, „den sozialen Frieden wiederherzustellen, die Spaltung zwischen der Bevölkerung zu beenden und dem österreichischen Volk die Eigenverantwortung zurückzugeben“. Eine konkrete Forderung ist die Aufhebung der Impfpflicht, zudem sollten Genesene und Geimpfte mit Antikörpern „ihre vollen Rechte dauerhaft“ zurückerhalten. „2G verhindert kein Umsichgreifen von Covid, die Impfung schützt nicht vor Erkrankung und Weitergabe“, wird argumentiert.

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Die Landespolizeidirektion hielt es für geboten, sich unverzüglich von dem Schreiben zu distanzieren. Man sei bemüht, die Verfasser ausfindig zu machen. Sanktionen wurden aber nicht angekündigt – der Inhalt sei strafrechtlich nicht relevant, es handle sich um eine „freie Meinungsäußerung“.

Generell ist auch bei der Polizei zu spüren, daß sich das gesellschaftliche Klima abgekühlt hat. „Wir erhalten immer wieder E-Mails von Bürgern, die uns beschimpfen und ihrem Ärger freien Lauf lassen“, so Susanne Dilp von der Pressestelle der Landespolizeidirektion. Diese Kritik halte man aber aus.

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Der Unmut über den Corona-Kurs der Regierung wächst auch in anderen Institutionen. So wurden in jüngster Zeit auch aus mehreren Krankenhäusern Ankündigungen laut, daß es zu Arbeitsniederlegungen oder Kündigungen in größerem Umfang kommen werde, wenn es bei der derzeitigen Politik bleibe. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Ralf+Beez+Oberfeldwebel+der+Reserve sagt:

    RESPEKT ! RESPEKT !

    Es gibt also doch noch vorbildliche und gesetzestreue Polizisten, aber
    wohl nur in Österreich, gewiß nicht in der Demokratiesimulation „BRD“.

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