Wieder ein Opfer der political correctness: Opernregisseur Peter Konwitschny muß gehen

25. November 2021
Wieder ein Opfer der political correctness: Opernregisseur Peter Konwitschny muß gehen
Kultur & Gesellschaft
2
Foto: Symbolbild

Nürnberg. Die political correctness frißt ihre Kinder. Jetzt traf es einen Altmeister des bundesdeutschen Regietheaters, der mit seinen dubiosen und alles andere als werkgetreuen Inszenierungen immer wieder für Schlagzeilen sorgte. Doch jetzt ist Peter Konwitschny selbst dran – wegen einer Lappalie. Doch im zunehmend ideologieverkleisterten Deutschland reicht es für einen Rauswurf.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Schon vor zwei Wochen verlor Konwitschny seinen Posten am Nürnberger Opernhaus. Zum Verhängnis wurde ihm ausgerechnet seine Praxisnähe beim Einstudieren eines neuen „Troubadour“. In einer Szene, in der weibliche Chormitglieder das Erschrecken vor Pistolen hätten spielen sollen, wollte Konwitschny einer Sängerin erklären, warum sie nicht flüchten, sondern weiterhin verängstigt in die Pistolenmündung schauen solle. Deshalb soll er zu ihr gesagt haben: „Das ist wie in Afrika, wenn Ihnen ein Löwe entgegenkommt, dann können Sie auch nicht weggucken.“ Das „Problem“: die Angesprochene ist schwarz. In Deutschland ein klarer Fall von „Rassismus“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Wie üblich in solchen Fällen sprach niemand den „Schuldigen“ direkt an. Vielmehr wurde der Starregisseur hinter seinem Rücken bei der Intendanz angeschwärzt. Klar – der 76jährige bestätigt alle Vorurteile über den „alten weißen Mann“, das Feindbild Nummer eins der nachwachsenden Generation.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Natürlich apportierte die Nürnberger Theaterleitung sofort. Intendant Jens-Daniel Herzog erklärte gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“: „In einer Probensituation hat sich Herr Konwitschny in einer Art geäußert, die von Beteiligten als unangemessen und diskriminierend wahrgenommen wurde (…)  Die Theaterleitung kam nach Gesprächen mit mehreren beteiligten Personen zu derselben Einschätzung und hat unmißverständlich klargestellt, daß es am Staatstheater Nürnberg für Diskriminierung keinen Platz gibt.“ (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

 1,507 Leser gesamt

2 Kommentare

  1. Kalle sagt:

    Wer noch ins Theater geht, ist selber schuld! Wir brauchen wirklich Freie Theater!

  2. Rolf+Lechner sagt:

    Das erinnert an die Raserei von Robespierre während der französischen Revolution, der ja auch etliche seiner Mitstreiter zum Opfer gefallen sind.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.