Weichgekochte Opposition: Auch Freie Wähler wollen jetzt die Impfpflicht

24. November 2021
Weichgekochte Opposition: Auch Freie Wähler wollen jetzt die Impfpflicht
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Auch die Freien Wähler, die gelegentlich als Alternative zu den Altparteien gehandelt werden, schwenken wenige Wochen nach der Bundestagswahl voll auf den Impf-Kurs der großen Parteien ein. Nachdem vor kurzem bereits Parteichef Aiwanger, der im Wahlkampf scheinbar hinhaltenden Widerstand gegen den Impf-Druck vonseiten des bayerischen Ministerpräsidenten Söder leistete, seine Impfung bekannt gab, knickt jetzt auch seine Fraktion im Bayerischen Landtag ein.

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Fraktionschef Florian Streibl forderte am Sonntag in einer Erklärung eine breite Debatte über eine allgemeine Impflicht. Sich impfen zu lassen, sei der beste Weg, um Krankenhäuser, Ärzte, Pfleger und immungeschwächte Menschen zu entlasten. Und: auch Streibl argumentiert mit Zwang: „Doch reichen Appelle in Deutschland offenbar nicht, um eine ausreichend hohe Impfquote zu erzielen und das Coronavirus so endgültig in die Knie zu zwingen.“

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Auch wenn es eine verfassungsrechtliche Gratwanderung sei, so spreche doch vieles für die allgemeine Impflicht, „wenn wir nicht jeden Herbst aufs Neue ein Ansteigen der Inzidenzen und folgend die Überlastung unseres Gesundheitswesens – allein durch eine einzige Krankheit – riskieren wollen“, teilte Streibl mit. Er folgt damit fast wörtlich der Argumentation von Corona-Scharfmachern wie Söder, Lauterbach und RKI-Chef Wieler. Söder hatte eine verstärkte Diskussion über eine allgemeine Impfpflicht erst dieser Tage für Frühjahr 2022 angekündigt. (tw)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Kimmich könnte nach Ungarn fahren

    Wer weiß wie lange er dem Druck noch standhält?
    Er kann sich in Ungarn
    mit traditionellem Tot-Impfstoff aus China impfen.

    Der Ball ist dann im Feld des Gegners.

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