Impf-Diskriminierung an österreichschen Unis: Ungeimpfte dürfen nicht mehr studieren

Kultur & Gesellschaft

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Klagenfurt. In Österreich üben sich nicht zuletzt die Universitäten in vorauseilendem Gehorsam gegenüber dem Corona-Regime. Die medizinischen Universitäten in Innsbruck und Graz ließen jetzt wissen, daß künftig Ungeimpfte nicht einmal mehr ein Studium beginnen dürfen.

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Noch weiter geht die Universität Klagenfurt. Nach Einführung der 2G-Regelung in Österreich, die seit einigen Tagen mindestens ein Drittel der Bevölkerung aus dem gesellschaftlichen Leben wegsperrt, führt man dort ebenfalls die faktische Impfpflicht ein. In Klagenfurt betrifft dies auch Studenten, die mitten im Studium sind. „Konkret bedeutet dies, daß nur noch Studierende und Lehrkräfte in die Universitätsgebäude dürfen, die geimpft oder genesen sind“, ließ die Universitätsleitung mitteilen.

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Der Direktor der Universität Klagenfurt Oliver Vitouch begründet die rigorose Impf-Apartheid allen Ernstes mit dem Verweis auf die „Wissenschaft“: „Und es geht bei der Impfung selbstverständlich nicht allein um den eigenen Schutz, sondern ebenso sehr um den der anderen. […] Jene, die all das rundweg ablehnen, sollten sich fragen, ob eine Universität auf Dauer das Richtige für sie ist.“

Will sagen: „Wissenschaft“ ist an der Uni Klagenfurt nur noch die von Medien und Politikern verordnete Mehrheitsmeinung – ein äußerst fragwürdiges Bildungsverständnis. (mü)

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