Hausgemachte Preisexplosion: Teure Benzinpreise bedrohen die Wirtschaft

20. Oktober 2021
Hausgemachte Preisexplosion: Teure Benzinpreise bedrohen die Wirtschaft
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Längst haben die Folgen der „Energiewende“ die Zapfsäulen erreicht und treiben Autofahrern den Schweiß auf die Stirn. Jetzt hat der Dieselpreis ein neues Rekordhoch erreicht – und ein Ende der hausgemachten Preisexplosion ist nicht in Sicht.

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Am letzten Sonntag erreichte der Preis für Diesel an deutschen Tankstellen die Marke von 1,555 Euro pro Liter und übertraf damit den bisherigen Höchststand von 1,554 Euro aus dem August 2012.

Unter Fachleuten ist es ein offenes Geheimnis, daß nicht nur die zu Beginn der kalten Jahreszeit verstärkte Nachfrage nach Heizöl die Dieselpreise in die Höhe treibt, sondern vor allem die seit Jahresbeginn praktizierte CO2-Bepreisung, die den Literpreis seither um sechs bis acht Cent gegenüber dem Marktpreis nach oben treibt.

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Inzwischen geht es, wovor klarerblickende Zeitgenossen seit langem warnen, ans Eingemachte: die Preisexplosion bedroht den Wirtschaftsstandort Deutschland. Hans-Jürgen Völz, Chefvolkswirt des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), warnt: „Die Preisexplosion bei Kraftstoffen ist eine massive Belastung für die Wirtschaft und gefährdet Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand. Aus Sicht des Mittelstandes sollte die Mineralölsteuer vorübergehend gesenkt und die Pendlerpauschale spürbar erhöht werden.“ Die „Pandemie“ drohe „bis Ende des Jahres nahtlos in eine veritable Wirtschaftskrise überzugehen, während sich andere Länder in Europa um uns herum wirtschaftlich erholen“, so Völz. (se)

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Ein Kommentar

  1. Lack sagt:

    Da vwird aber von besonderen Schlauköpfen sinniert, ob nicht vielleicht Putin, der eimnzig verläßliche, hier d’ran Schuld haben köknnte …

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