Corona-Künstlerprojekt #allesaufidentisch im Visier: YouTube läßt wieder löschen

12. Oktober 2021
Corona-Künstlerprojekt #allesaufidentisch im Visier: YouTube läßt wieder löschen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Videoplattform YouTube betätigt sich erneut als Zensurmaschine. Sie hat jetzt mehrere Videos der Reihe #allesaufdentisch gelöscht, die von ihren Machern als Nachfolgeprojekt einer ähnlichen Produktion unter dem Titel #allesdichtmachen betrachtet wird. YouTube begründet die neuerliche Zensur mit angeblichen Verstößen gegen „Richtlinien zu medizinischen Fehlinformationen“.

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In der Videoreihe diskutieren Künstler mit Experten über die Corona-Krise und die Corona-Politik der Regierung. Die Experten sind in vielen der Videos Fachleute, die laut den Künstlern in den Corona-Debatten zu kurz kommen.

Bei den nun gelöschten Videos soll es sich unter anderem um Interviews zu den Themen Inzidenz und Angst mit dem Leipziger Mathematik-Professor Stephan Luckhaus und dem Neurobiologen Gerald Hüther handeln.

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Die Initiatoren der Videos, Volker Bruch und Jeana Paraschiva, zeigen sich entsetzt: „Wir versuchen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Das ist Demokratie. Unsere Stimmen auszulöschen, ist das traurige Gegenteil davon.“

Sie wollen nun juristisch gegen YouTube vorgehen. Der Anwalt der Künstler, Joachim Steinhöfel, meldete sich in der „Bild“-Zeitung zu Wort und sprach von einer „neuen Dimension des Rechtsbruchs durch YouTube“. Es würden „eiskalt legitime Stimmen zum Schweigen gebracht“, so Steinhöfel. (tw)

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Ein Kommentar

  1. L. sagt:

    Es gibt Ersatz für Youtube, den sollte man konsequent nutzen. Die Deutschen sollten mehr ihre eigenen Plattformen bauen und nutzen und bestenfalls auch international anschlußfähig machen.

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