Brdo/Brüssel. Während die Westeuropäer infolge ihrer rigiden „Klimaschutz“-Politik über explodierende Energiepreise klagen, weisen immer mehr Politiker vor allem aus dem Osten darauf hin, daß die Preissteigerungen hausgemacht sind. Nach Kremlchef Putin hat sich jetzt auch der ungarische Präsident Orbán in diesem Sinne geäußert.
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Vor einem Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs forderte Orbán die Europäische Union auf, ihre Energiepreispolitik zu überdenken. Er machte in einer Rede im slowenischen Brdo ausdrücklich die EU-Kommission für die jüngsten Energiepreiserhöhungen mitverantwortlich.
Wenn die Vorschriften nicht geändert würden, würden „alle benachteiligt“, so Orbán in einer kurzen Erklärung. Ungarn, fügte er hinzu, werde von den Preiserhöhungen aber vorerst nicht betroffen sein, da es derzeit eine Preisobergrenze gebe.
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Der rechtskonservative Regierungschef machte darüber hinaus deutlich, daß Ungarn auch den EU-Vorschlag für einen „Green Deal“, der eine indirekte Steuer für Hausbesitzer und Autobesitzer vorsieht, als „inakzeptabel“ betrachte. (mü)
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