Corona-Restriktionen an der Uni Rostock: Nichtgeimpfte werden separiert

7. Oktober 2021
Corona-Restriktionen an der Uni Rostock: Nichtgeimpfte werden separiert
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Rostock. Als öffentliche Institutionen müssen auch die Universitäten das von der Politik verhängte Corona-Regime mittragen. Die Uni in Rostock prescht noch weiter vor und will die Corona-Restriktionen noch verschärfen: sie will nichtgeimpfte Studenten räumlich von den anderen abgrenzen.

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Die altehrwürdige Universität Rostock greift zu einer besonders radikalen Maßnahme, nachdem bereits das Vorzeigen von 2G-Armbändchen wie an den Hochschulen in Hannover Realität ist. Nichtgeimpfte Studenten sollen künftig in separierten Zonen Platz nehmen müssen.

Der Rektor der Universität Rostock, Wolfgang Schareck, bestätigte gegenüber dem NDR, daß Geimpfte und Genesene ohne etwaige Abstandsregelungen, aber mit Maske in Veranstaltungen sitzen können. Nicht geimpfte Studenten müssen sich dagegen zweimal pro Woche testen lassen und „in abgegrenzten Bereichen mit einem Mindestabstand von einem Meter im sogenannten Schachbrettschema“ anordnen. Schareck hält das für einen „guten Kompromiß zwischen eingeschränkten räumlichen Kapazitäten“ sowie „infektiologischen Notwendigkeiten“. Etwaige Nachteile für Ungeimpfte kann er nicht erkennen. Das Gesundheitsamt hatte ihn im Vorfeld darauf hingewiesen, daß dieses Vorgehen „sicher Diskussionen mit dem Vorwurf der Diskriminierung verursachen“ werde. (tw)

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