Paul-Ehrlich-Institut schwächt Aussagen ab: Wogegen hilft die Corona-Impfung eigentlich noch?

6. Oktober 2021
Paul-Ehrlich-Institut schwächt Aussagen ab: Wogegen hilft die Corona-Impfung eigentlich noch?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es ist eine glatte Bankrotterklärung: das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), eine der zentralen Institutionen im Kampf gegen die Corona-„Pandemie“, sorgt nun mit auffällig geänderten Aussagen zu den gängigen Impfstoffen für Verunsicherung. Monatelang hatte das Institut erklärt, die Stoffe schützten vor einer Infektion. Davon ist nun keine Rede mehr.

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Neuerdings heißt es auf der Internetseite des Instituts: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“

Interessant ist die Wortwahl: „Indizieren“ bedeutet laut Duden „etwas erkennen lassen, auf etwas hinweisen“. Das Wort ist vergleichsweise schwach gegenüber den viel ausdrucksstärkeren Aussagen, die zuvor auf der Webseite des Instituts zu den Impfstoffen zu lesen waren.

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Darauf machte der Ökonom Stefan Homburg dieser Tage auf Twitter aufmerksam. So wurde seit Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 viele Monate lang auf der PEI-Webseite erklärt: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ Seit August war dann an derselben Stelle nur noch zu lesen: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“

Für die neueste Formulierung wird als Änderungsdatum der 17. September angegeben. Stefan Homburg kommentiert dies mit der Feststellung: „Inzwischen versprechen sie gar nichts mehr. Eine totale Bankrotterklärung.“ (rk)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Mir war von Anfang an klar, daß ein Covid-19-Impfstoff eine Infektion mit dem diesbezüglichen Virus direkt und unmittelbar (ich meine das wörtlich) nicht verhindert – ja, gar nicht verhindern kann! Das Immunsystem des Menschen arbeitet gewissermaßen zweiteilig. Für „normale“ Verunreinigungen des Blutes sind die weißen Blutkörperchen (deutlich größer als die roten) zuständig. Die Abwehr und damit Vernichtung von Viren übernehmen hingegen die sogenannten Antikörper. Aber die für den betreffenden Virus wirksamen Antikörper müssen erst gebildet werden (vergleichbar Schloß und Schlüssel). Und ein Corona-Impfstoff unterstützt deren Bildung und macht die „an der SARS-CoV-2-Virus-Front ggf. kämpfen müssenden“ Antikörper stärker, damit eine Covid-19-Erkrankung, die trotz Impfung nicht völlig auszuschließen ist, eben weit weniger heftig verläuft als ohne Impfung.

    Ein Covid-19-Impfstoff kann also eine Covid-19-Erkrankung nicht völlig ausschließen, aber den heftigen – und oft tödlichen – Verlauf derselben.

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