Umfrage in Österreich: Akuter Personalmangel, wenn die Impfpflicht in der Pflegebranche kommt

4. Oktober 2021
Umfrage in Österreich: Akuter Personalmangel, wenn die Impfpflicht in der Pflegebranche kommt
National
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Foto: Symbolbild

Wien. In zahlreichen Ländern ist die Impfpflicht „durch die Hintertüre“ längst Realität – für immer mehr Berufssparten gilt eine Impfpflicht, Nichtgeimpfte verlieren ihre Arbeit. In Italien etwa gilt diese versteckte Impfpflicht bereits für das Gesundheitswesen, in Griechenland auch für das Militär, und in den USA für Millionen von Angestellten im öffentlichen Dienst.

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In Österreich gibt es ebenfalls entsprechende Überlegungen, doch nun hat eine Umfrage unter Pflegekräften den Politikern einen herben Dämpfer versetzt. 59 Prozent der Befragten gaben nämlich an, lieber in einer anderen Branche arbeiten zu wollen, als sich impfen zu lassen.

Für die österreichische Pflege-Branche hätte das verheerende Folgen: es würden schlagartig 1.680 Pfleger und Pflegerinnen fehlen, und die ohnehin angespannte Personallage in Pflegeberufen würde drastisch verschärft.

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Nur 10,7 Prozent der österreichischen Befragten würden sich im Falle des Impfzwangs impfen lassen verabreichen – der Großteil ältere Beschäftigte.

In Frankreich führte erst vor kurzem das Beispiel einer Klinik vor Augen, welche Folgen der indirekte Impfzwang haben kann: 170 ungeimpfte Mitarbeiter wurden dort suspendiert, doch wegen des akuten Personalmangels schlitterte die Klinik dadurch in den Notbetrieb. (mü)

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