Kein Interesse an Medien-Diffamierung: ARD muß in Aussig draußen bleiben

3. Oktober 2021
Kein Interesse an Medien-Diffamierung: ARD muß in Aussig draußen bleiben
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Aussig/Ustí nad Labem. Unangenehme Überraschung für die ARD: sie mußte bei einer Pressekonferenz des tschechischen Ministerpräsidenten Babis mit seinem ungarischen Kollegen Viktor Orbán im böhmischen Aussig (heute: Ustí nad Labem) draußen bleiben. Betroffen waren demnach unter anderen MDR-Fernsehkorrespondent Danko Handrick und sein Team.

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Die ARD teilte mit, vor Ort – im Stadttheater von Aussig – seien Namenslisten von Medien ausgelegen, die keinen Zutritt erhalten sollten. Man protestiere „aufs Schärfste gegen diese Einschränkung der Pressefreiheit“, hieß es in einer Mitteilung der Sendeanstalt.

„Presse- und Rundfunkfreiheit sind ein Fundament der Demokratie, dazu gehört der ungehinderte Zugang zu Informationen und Pressekonferenzen“, dozierten ARD-Chef Tom Buhrow und MDR-Intendantin Karola Wille in der gemeinsamen Mitteilung.

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Auch mehrere weitere ausländische und tschechische Journalisten beschwerten sich darüber, von der Pressekonferenz, die live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen CT übertragen wurde, ausgeschlossen worden zu sein. Zur Begründung wurden offiziell Kapazitätsgründe angeführt. Allerdings ist die durch und durch tendenziöse Berichterstattung des „Ersten“ nicht nur in Deutschland bekannt. „Autoritäre“ Staats- und Regierungschefs wie etwa der ungarische Präsident Orbán zählen zu ihren bevorzugten Opfern. Denkbar mithin, daß Babis und sein ungarischer Gast einfach weiterer Diffamierung vorbeugen wollten. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Duhon/CC BY 3.0

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Seit etlichen Jahren wird der ungarische Ministerpräsident Victor Orban – und zunehmend auch sein tschechischer Amtskollege Babis – in den linksschlagseitigen ARD-Medien schlechtgemacht, weil er sich dem Diktat der dekadenten EU-Führung partout nicht unterwerfen will. Babis (Gastgeber) und Orban wären „mit dem Klammerbeutel gepudert“, hätten sie diesen ARD-Diffamierern Zutritt zu ihrer Pressekonferenz gewährt!

    Erwartungsgemäß reagierte die ARD-Führung darauf mit scharfem Protest. „Presse- und Rundfunkfreiheit sind ein Fundament der Demokratie, dazu gehört der ungehinderte Zugang zu Informationen und Pressekonferenzen“, so ARD-Chef Tom Buhrow und MDR-Intendantin Karola Wille. Aber was die Verhältnisse im eigenen Land Deutschland betrifft, ist die Aussage der beiden scheinheilig.

    Wie sieht es bei uns denn aus mit dem „ungehinderten Zugang zu Informationen“?
    – Dem deutschsprachigen russischen regierungsnahen TV-Sender RT wird ein Sendekanal verweigert, damit er in Deutschland nicht senden kann und unsere Bürger sich keine nonkonforme eigene Meinung bilden können.
    – Grundgesetzkonforme rechte Nachrichtenmagazine werden an Kiosken und in Zeitungsläden nicht angeboten, weil dann zu befürchten wäre, daß selbige von hiesigen Linksextremisten „abgefackelt“ werden.

    Dagegen hat die ARD-Führung – soweit mir bekannt – allerdings keinen „scharfen Protest“ erhoben.

  2. Peter P. sagt:

    Diese Mietmäuler haben schon längst jedes Recht verspielt sich als Presse zu bezeichnen.

  3. Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve sagt:

    GENAU so muß es gemacht werden und das hat mit Einschränkung der Presse –
    freiheit absolut gar nichts zu tun, denn wer so schamlos und kriminell die
    Lüge propagiert wie ARD, ZDF und Konsorten darf sich darüber in keinster
    Weise wundern, sondern sollte und muß den Fehler bei sich selbst suchen !

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