Von wegen „normal“: 229.701 Verstöße gegen die Maskenpflicht allein in Zügen

29. September 2021
Von wegen „normal“: 229.701 Verstöße gegen die Maskenpflicht allein in Zügen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Maskenpflicht, der sogenannte „Mund-Nasen-Schutz“, ist auch nach eineinhalb Jahren Corona-Maßnahmen noch immer umstritten.

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Auch in den deutschen Eisenbahnzügen kommt es regelmäßig zu Auseinandersetzungen wegen der Maske. Laut der Bundespolizei wurden allein seit Jahresbeginn 229.701 Verstöße gegen die Maskenpflicht in Zügen erfaßt. In den allermeisten Fällen hätten es die Beamten bei einer Belehrung belassen können. Aber in 11.283 Fällen seien die zuständigen Behörden vor Ort informiert worden, damit Bußgeldverfahren eingeleitet werden konnten. 745 Mal seien sogenannte Beförderungsausschlüsse verhängt worden – die Betroffenen mußten den Zug verlassen.

Auch 844 Platzverweise wurden ausgesprochen. Allein im Januar seien mehr als 42.300 Ermahnungen erfolgt. Seitdem habe sich die Zahl verringert. Im August seien nur noch knapp 23.000 solche Fälle registriert worden.

Der Betriebsrat der Deutschen Bahn, Jens Schwarz, wies darauf hin, daß seit der Einführung der Maskenpflicht in Zügen und anderer Maßnahmen die Übergriffe auf Mitarbeiter zugenommen hätten. Neben Beleidigungen und anderen verbalen Attacken komme es oft auch zu körperlichen Angriffen. (tw)

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