Polen hält die meisten ab, aber: Immer mehr Illegale kommen über die Oder

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Frankfurt/Oder. Jetzt schlägt die aktuelle Welle illegaler Migration auch auf den Osten der Bundesrepublik durch – rund 400 Migranten schafften es in der ersten Septemberhälfte unerlaubt nach Deutschland. Dies berichtet das Webportal rbb24 unter Verweis auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums.

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Schon seit mehreren Wochen steigt die Zahl illegaler Grenzübertritte in Brandenburg rasant. Laut Innenministerium wurden nach einer „vorläufigen Auswertung“ in der ersten Septemberhälfte rund „400 Personen bei der unerlaubten Einreise festgestellt, die häufig über Weißrußland und Polen bzw. über Litauen ins Land gekommen sind.“ 125 weitere Feststellungen soll es nach rbb-Informationen am vergangenen Wochenende allein in Frankfurt Oder gegeben haben, während es an diesem Montag schon mehr als 40 gewesen sein sollen.

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Dabei seien im ganzen Vormonat insgesamt 400 Flüchtlinge registriert worden.

Frankfurt an der Oder gilt mittlerweile als Schwerpunkt der illegalen Einreise. Die Illegalen werden von Schleuserorganisationen zumeist bis an die Grenze gebracht und auf der polnischen Seite abgesetzt. Nach Deutschland müssen sie es allein schaffen. Die Mehrheit der „Flüchtlinge“ sind offenbar Iraker.

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Daß nicht viel mehr Illegale in die Bundesrepublik kommen, ist dem polnischen Grenzschutz zu verdanken. Dieser hat nach eigenen Angaben seit Anfang August an der Grenze zu Weißrußland fast 8000 Migranten registriert, die versuchten, illegal nach Polen zu gelangen. Die meisten Fälle seien verhindert worden. (rk)

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