Zum besseren Schutz der EU-Außengrenze: Österreich und Ungarn verstärken Kooperation

International

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Wien/Budapest. Angesichts einer drohenden neuen „Flüchtlings“krise und verstärkter Bemühungen verschiedener Länder in Ostmitteleuropa, ihren Grenzen zu sichern, sieht sich jetzt auch Österreich in die Pflicht genommen – das Land gehörte infolge der von Bundeskanzlerin Merkel zu verantwortenden Grenzöffnung zu den Hauptleidtragenden des Asyl-Ansturms 2015/16.

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Um die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu verbessern, traf sich jetzt der österreichische Innenminister Nehammer (ÖVP) mit seinem ungarischen Amtkollegen zu Gesprächen über den Grenzschutz. „Wir müssen den Schutz der EU-Außengrenzen stärken und im Kampf gegen die Schlepper eng zusammenarbeiten“ – und dabei sei das oft kritisierte Ungarn eben ein „wichtiger sicherheitsstrategischer Partner“, erklärte Nehammer.

Bei der Besprechung am Grenzübergang Nickelsdorf wurde laut Innenressort ein besserer Informationsaustausch bei Schlepper-Aufgriffen vereinbart, zudem soll es mehr gemeinsame Streifen in Ungarn geben.

Außerdem wird das österreichische Polizeikontingent an der EU-Außengrenze zwischen Ungarn und Serbien aufgestockt. Es gehe dabei um „mehrere Dutzend“ Polizisten, heißt es. (mü)

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