Westliche Errungenschaften: Während der US-Intervention 100mal mehr Mohnplantagen in Afghanistan

2. September 2021
Westliche Errungenschaften: Während der US-Intervention 100mal mehr Mohnplantagen in Afghanistan
International
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Foto: Symbolbild

Kabul. Eine mehr als fragwürdige Errungenschaft der jetzt zu Ende gehenden westlichen Intervention in Afghanistan: während der Anwesenheit der US-Truppen am Hindukusch sind die für die Herstellung von Drogen wichtigen Mohnplantagen dort „fast auf das 100fache vergrößert worden“. Diese Aussage kommt nicht von irgendjemandem, sondern vom russischen Verteidigungsminister Schoigu.

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Auf die Logistik der Verbreitung der Droge weltweit und speziell in Europa wolle er nicht eingehen, weil das ohnehin allen klar sei, sagte der Minister in einem Gespräch auf dem YouTube-Kanal „Soloviev Live“. Er unterstrich aber, daß der afghanische Anteil an der Weltproduktion von Heroin aktuell bei 93 Prozent liege.

Das US-Militär hat am Samstag nach eigenen Angaben mit dem Truppenabzug vom Flughafen Kabul begonnen. Die US-Soldaten sollen Afghanistan nach dem Willen von US-Präsident Joe Biden diese Woche verlassen. (mü)

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6 Kommentare

  1. […] läuft ins Leere. Fast zwei Drittel der Deutschen bevorzugen Ehe und Familie — zuerstWestliche Errungenschaften: Während der US-Intervention 100mal mehr Mohnplantagen in Afghanistan &#…Teures Vergnügen: Bundesregierung holte fast 10.000 Migranten per Flugzeug nach Deutschland — […]

  2. Mark sagt:

    Das ist keine Neuigkeit. Diese „Errungenschaften“ sind tatsächlich eine wichtige Einnahmequelle innerhalb der dunklen Kanäle des Westens. So war es auch kein Zufall, daß die westlichen Truppen diese Züchtungen in Ruhe gewähren ließen – teilweise sogar auf ausdrücklichen Befehl. Das Geschäft ist eben für alle Seiten sehr lukrativ und es kursiert wohl nicht umsonst das Gerücht, daß in Afghanistan mehr Schlafmohn als Brotgetreide angebaut wird.

  3. […] Westliche Errungenschaften: Während der US-Intervention 100mal mehr Mohnplantagen in Afghanistan […]

  4. Spionageabwehr sagt:

    Afghanistan hat’s wenigstens überstanden

    Man schaue sich mal „Emil und die Detektive“ an,
    Film von 1931.
    Da wird einem klar,
    wie weit dieses Obervolta mit Wetterwaffen
    unser Land heruntergebracht hat.

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