US-Experte: Möglicherweise noch viel mehr Afghanistan-Flüchtlinge als 2015

25. August 2021
US-Experte: Möglicherweise noch viel mehr Afghanistan-Flüchtlinge als 2015
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Vielen Europäern sitzt noch immer die durch Kanzlerin Merkel verursachte Migrationskrise 2015/16 in den Knochen. Doch jetzt warnen Experten davor, daß die damaligen Zuwandererzahlen infolge der aktuellen Ereignisse noch bei weitem in den Schatten gestellt werden könnten.

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So prognostiziert der Senior Analyst des renommierten Washingtoner Zentrums für Strategische und Internationale Studien (CSIS), Erol Yayboke, daß sich die Zahl der vertriebenen Afghanen, die derzeit weltweit bei etwa 2,6 Millionen liegt, allein in den nächsten zwei Jahren leicht verdoppeln könnte.

„Wenn die USA und ihre Partner nicht ausreichend auf diese nächste große Flüchtlingskrise reagieren, könnten Millionen vertriebener Afghanen im Jahr 2021 die Migrationskrise von 2015 wie ein geopolitisches Kinderspiel erscheinen lassen“, warnt der Experte.

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Yayboke verweist darauf, daß in der Migrationskrise 2015 mehr als eine Million Asylsuchende aus zahlreichen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas Europa erreichten, und warnt davor, daß allein die Zahl der Afghanen, die sich diesmal in Richtung Westen auf den Weg machen könnten, „selbst diese Spitzenwerte in den Schatten stellen könnte.“ (mü)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Dieser US-„Experte“ braucht vermutlich keine Glaskugel

    US-Strategie
    TRADOC 525-5 vom August 1994
    Figure 1-2
    „Operating Environment and Missions of U.S.Forces“
    „Operation Other Than War“

    „Noncombatant Evacuation“
    wird als Übergang in den realen Krieg aufgezeigt.

    Die deutschen Soldaten in Afghanistan sind dabei der Köder.
    Den die USA den Taliban vorwerfen.
    Und Washington hat seinen Krieg ab 1. September.

    Wenn die deutschen Soldaten noch entkommen wollen,
    dann müssen sie jetzt die Waffen niederlegen.

    Noch SECHS Tage bis zur roten Linie der Taliban!

  2. […] US-Experte: Möglicherweise noch viel mehr Afghanistan-Flüchtlinge als 2015 […]

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