Bundeswehr verrät den Taliban geplante Aktion: KSK-Hubschraubereinsatz fällt aus

25. August 2021

Berlin/Kabul. Und wieder ein erfolgreicher Schuß ins eigene Knie: weil die Bundeswehr nicht einmal mehr Grundgebote der militärischen Sicherheit wie die Verschwiegenheit beherzigt, mußte sie jetzt weitere Evakuierungsaktionen in Afghanistan abblasen.

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Peinlicher geht es nicht mehr: eigentlich sollten afghanische Schutzbedürftige mit Helikoptern des KSK in Kabul zum Flughafen gebracht werden. Aber weil die Bundewehr das Ganze auf Twitter herumposaunte, wissen jetzt auch die Taliban Bescheid. Dem KSK ist die Aktion nun zu heikel geworden – aus dem Hubschraubereinsatz wird nichts.

Ein Bundeswehr-Offizier teilte mit, der Einsatz der bereits eigens nach Kabul gebrachten Helikopter sei mittlerweile zu gefährlich. Der nicht namentlich genannte Offizier kommentiert das gegenüber dem Magazin „Focus“: „Es war fatal, die Beladung der Transportmaschinen von der Bundeswehr selbst filmen zu lassen. Diese Aufnahmen sind jetzt auf allen Plattformen im Internet zu sehen. Die neue Generation der Taliban ist clever und wertet jede Nachricht aus.“

Mehrere Personen sollen von den Spezialkräften nun zu Fuß zum Flughafen gebracht worden sein. (st)

Bildquelle: Flickr/ andreavallejos / CC BY-NC-ND 2.0

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3 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Die Veröffentlichung des geplanten Hubschraubereinsatzes
    war BERECHTIGT und NOTWENDIG!

    Die deutschen Hubschrauber wären leichte Zielscheiben!
    Köder, die die USA den Taliban hinwerfen!

    Offenbar denken viele Bundeswehrsoldaten mit!
    Solange das der Fall ist,
    sind sie noch nicht verloren.

  2. kalle sagt:

    Die Hauptsache bleibt aber, daß die Bundeswehr vielfältig ist, daß wir Panzer für Schwangere haben und natürlich der Kampf gegen Rechts. Mit den Taliban kann man doch leben, oder? Demnächst kommen ja dann auch ganz viele zu uns. Ich freue mich schon auf die geschenkten Menschen.

  3. Bernd Sydow. sagt:

    „Es war fatal, die Beladung der Transportmaschinen von der Bundeswehr selbst filmen zulassen. Diese Aufnahmen sind jetzt auf allen Plattformen im Internet zu sehen“, so dieser Bundeswehr-Offizier.

    Da diese Film-Aufnahmen von der Bundeswehr selbst gemacht wurden und selbige danach ins Internet gestellt wurden, bedeutet das nichts anderes, als daß in den Reihen der Bundeswehr sich Verräter und Spione befinden. Zur Abwehr von Spionage und Sabotage hat die Bundeswehr allerdings den Militärischen Abschirmdienst (MAD), der angesichts der damaligen kommunistischen Bedrohung aus dem Osten und dem eigenen Land im Jahr 1956 in Dienst gestellt wurde.

    Im übrigen bin ich mir sicher, daß in den Reihen der Bundeswehr sich auch radikale Muslime – vielleicht sogar Islamisten – befinden!

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