„Ostbeauftragter“ auf Abwegen: Was haben AfD-Wahlergebnisse und Impfkritik miteinander zu tun?

13. August 2021
„Ostbeauftragter“ auf Abwegen: Was haben AfD-Wahlergebnisse und Impfkritik miteinander zu tun?
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. In Corona-Zeiten erklimmt die bundesdeutsche Diffamierungskultur immer neue Höchstmarken. Jetzt ist es dem „Ostbeauftragten“ der Bundesregierung (der nicht etwa für die Ukraine, sondern für Mitteldeutschland zuständig ist), Marco Wanderwitz, gelungen, Nichtgeimpfte und Einwohner der neuen Bundesländer gleichzeitig zu denunzieren: er sieht – in einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe – einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den vergleichsweise niedrigen Impfquoten in den neuen Bundesländern und der größeren Unterstützung für die AfD dort.

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„Es gibt zwischen der Zustimmung für die AfD und Impfablehnung einen klaren Zusammenhang. Er läßt sich nicht wegdiskutieren“, sagte der CDU-Politiker. Wanderwitz verglich die „aggressive“ Haltung der allermeisten AfD-Funktionäre gegen das Impfen und sämtliche Corona-Maßnahmen mit der des früheren US-Präsidenten Donald Trump. Er gehe deshalb davon aus, „daß wir in Ostdeutschland im Herbst aufgrund der Delta-Variante eine Corona-Welle sehen werden, die das Gesundheitssystem erneut an seine Grenzen bringen wird“.

Schon zuvor hatte sich der CDU-Mann zu der Brüskierung verstiegen, mit den AfD-Wählern sei „was nicht in Ordnung“. Das deutsche Gesundheitssystem befand sich im zurückliegenden Corona-Jahr übrigens zu keinem Zeitpunkt auch nur in der Nähe seiner Belastungsgrenze. (rk)

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3 Kommentare

  1. Pack sagt:

    Was für ein Witz!

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