Wiesbaden. Die Inflation nimmt Fahrt auf: laut Statistischem Bundesamt stieg sie auf mittlerweile 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat an und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Zuletzt gab es so eine solche Steigerung in der Finanzkrise 2008.
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Auch in absoluten Zahlen ist die Inflationsrate in Deutschland mittlerweile auf den höchsten Stand seit Dezember 1993 gesprungen. Besonders die Preise für Energie (+ 11,6 Prozent), Nahrungsmittel (+ 4,3 Prozent) und Dienstleistungen (+ 2,2 Prozent) zogen kräftig an.
Die seit Januar 2021 einsetzende Inflation hat sich nach Auskunft der Wiesbadener Statistiker nun jeden Monat (mit Ausnahme eines kleinen Rückgangs im Mai) auf ein zum Teil deutlich höheres Niveau festgesetzt – im Juni waren es „nur“ 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Experten wie der Finanzfachmann und Bestsellerautor Markus Krall warnen schon lange vor den Folgen einer nie dagewesenen Hyperinflation. Deren Ursachen seien bereits in der Finanzkrise ab 2007 sowie in der rekordverdächtigen Erhöhung der Geldmenge durch die Zentralbanken und zuletzt in der „Corona-Krise“ zu suchen. (se)
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Die Situation ist ja auch völlig unwirklich! Keine Zinsen auf Guthaben, Inflation und unfassbare Staatsverschuldung in Europa. Dagegen gesund wachsende Volkswirtschaften in Teilen der Welt, die bis vor kurzem wirtschaftlich überhaupt keine Rolle gespielt haben.
Kann es mehr Alarmzeichen dafür geben, dass unser Wohlstand abrutschen wird?
Statt unsere Sprache genderidiotisch zu verschandeln, sollten sich unsere Herrscher besser mal um diese Problem kümmern.
[…] Geldentwertung immer rasanter: Inflation auf höchstem Stand seit 1993 […]