Mountain View/Kalifornien. Das war zu erwarten: die großen Internetkonzerne Google und Facebook setzen zielstrebig die Agenda der globalen Impf-Apartheid um – in den USA müssen sich Mitarbeiter der beiden Konzerne jetzt vor ihrer Rückkehr in die Büros gegen Corona impfen lassen. Die beiden Unternehmen hatten ihren Mitarbeitern bisher corona-bedingt die Arbeit im Home-Office erlaubt, im Oktober steht nun aber die Rückkehr zur Büroarbeit an.
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Google-Chef Sundar Pichai erklärte, die Regelung betreffe zunächst die USA, werde in den kommenden Monaten aber auch für andere Regionen gelten, sobald dort Impfungen weithin verfügbar seien.
In anderen Ländern wurde eine Impfpflicht durch die Hintertür – Kündigung bei Nicht-Impfung – bisher „nur“ für den Gesundheitsbereich eingeführt. Der Impfzwang wird aber zusehends auf weitere Branchen ausgedehnt. In Griechenland gilt die Impfpflicht inzwischen auch für Angehörige der Streitkräfte, bei der Wiener Hofoper und der New Yorker Metropolitan Opera auch für Theatermitarbeiter. In Österreich wird bereits der Impfzwang für Lehrer geprüft. Auch Konzertveranstalter wollen künftig Nicht-Geimpften keinen Zutritt zu ihren Veranstaltungen mehr erlauben, letzteres auch in Deutschland. (mü)
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[…] Google und Facebook setzen auf Impf-Apartheid: Büroarbeit nur noch mit Corona-Impfung […]