Österreich unterstützt neue Asyl-Politik: Asylanten erst gar nicht in die EU kommen lassen

3. August 2021
Österreich unterstützt neue Asyl-Politik: Asylanten erst gar nicht in die EU kommen lassen
National
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Foto: Symbolbild

Wien/Sarajevo. Auch im benachbarten Österreich orientiert man sich zunehmend an einem Asyl-Modell, das etwa in Dänemark oder Großbritannien bereits praktiziert wird oder vor der Einführung steht: Asylbwerber sollen gar nicht mehr erst ins Land kommen, um ihren Asylantrag zu stellen, sondern ihn von außerhalb der Landesgrenzen einreichen.

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Österreich unterstützt derzeit Bosnien-Herzegowina bei der Rückführung von Migranten, noch ehe sie die EU betreten. Allein 1200 Pakistani warten dort derzeit auf eine Gelegenheit, um auf EU-Territorium zu gelangen.

Den Migrationsdruck auf Österreich zu verringern, sei durch das Inkrafttreten eines Rückführungsabkommens zwischen dem Westbalkan-Staat und Pakistan am Freitag „einen Schritt näher gerückt“, erklärte der österreichische Innenminister Nehammer (ÖVP). Ziel sei es, „die richtige Botschaft in die Herkunftsländer“ zu schicken, „daß es keinen Sinn hat sich auf den Weg zu machen“.

Nehammer vereinbarte bereits im April bei einer Westbalkan-Reise eine stärkere Zusammenarbeit in Sachen Rückführungen. Mit dem Inkrafttreten des Rückführungsabkommens zwischen Bosnien-Herzegowina und Pakistan sei nun „ein entscheidender Schritt“ gesetzt worden. Man müsse mit den Rückführungen nämlich „bereits vor den Toren der EU beginnen“, hieß es. (mü)

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Ein Kommentar

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