Die MET läßt diskriminieren: Oper künftig nur noch für Geimpfte

31. Juli 2021
Die MET läßt diskriminieren: Oper künftig nur noch für Geimpfte
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

New York. Ein weiteres fragwürdiges Modell der Corona-Bekämpfung, das sicher auch in unseren Breiten bald Nachahmer finden wird: die New Yorker Metropolitan Opera („Met“) will nach eineinhalb Jahren Corona-Pause im September zur neuen Spielzeit wieder öffnen – und sich dann als „komplett geimpftes Haus“ präsentieren. Was nichts anderes bedeutet, als daß dann alle Besucher einen Impf-Nachweis vorlegen müssen. Von Sängern, Orchester- und Chormitgliedern sowie allen Mitarbeitern wird die Impfung ebenfalls verlangt. Kinder unter zwölf Jahren sollen, solange es für sie noch keinen Impfstoff gibt, künftig gar nicht mehr ins Theater gelassen werden.

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Aufgeführt werden soll zur Wiedereröffnung „Fire Shut Up in My Bones“ von Terence Blanchard – die erste Oper eines Afroamerikaners, die an der Met Premiere feiert.

Das „komplett geimpfte Haus“ dürfte auch diesseits des Atlantiks bald Schule machen. In Österreich etwa ist geplant, daß auch an der Wiener Staatsopfer für alle Künstler und Mitarbeiter des Hauses eine Impfpflicht gilt. Andere Häuser werden im Zuge der in Mode kommenden Diskriminierung Nicht-Geimpfter sicher nachziehen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Ali Baba sagt:

    Ohne Oper kann man leben, ohne Buecher bestimmt nicht!

  2. Mark sagt:

    Egal. Auf eine Besuch einer solchen „Kulturstätte,“ die einem Menschen die Freiheit nimmt und erpresst, kann ich dann auch gerne verzichten. Ebenso pfeife ich auf Hoteliers, die sich an diese Repressionen neuerdings in vorauseilendem Gehorsam anbiedern und als Gäste nur noch Markierte, äh… ich meine natürlich: GEIMPFTE Personen in ihren Wänden zulassen wollen.

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