Studie zu Corona-Folgen: Zwei Drittel der Deutschen tragen psychische Schäden davon

Kultur & Gesellschaft

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Hamburg. Mit ihrer Corona-Politik hat die Bundesregierung im zurückliegenden Jahr nicht nur der Volkswirtschaft erheblichen Schaden zugefügt. Auch die psychischen Schäden in der Bevölkerung sind gravierend. Vor allem Familien mit Kindern sind betroffen. Das förderte jetzt eine repräsentative Untersuchung im Auftrag der Asklepios-Kliniken zutage.

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Demnach gibt nur rund ein Drittel an, „gering“ unter den Corona-Maßnahmen wie Lockdowns zu leiden, 41 Prozent waren „mittelmäßig“ und sechs Prozent sogar stark davon betroffen. Vor allem bei jungen Menschen, unter denen 80 Prozent angaben, besonders stark gelitten zu haben, sei auch weiterhin mit psychischen Problemen zu rechnen, geht aus der Studie hervor.

Bei Mehrpersonenhaushalten mit Kindern ergab sich, daß 37 Prozent stark und 45 Prozent mittelmäßig betroffen waren. Prof. Dr. Christoph U. Herborn, Medizinischer Direktor der Asklepios-Kliniken-Gruppe, resümierte: „Die Ergebnisse geben Anlaß zur Besorgnis. Möglicherweise wurden die Nebenwirkungen der Lockdowns unterschätzt (…) Das muß jetzt untersucht werden, um künftig in solchen Situationen nicht nur die körperliche Gesundheit der Bevölkerung sicherzustellen.“

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Doch da ist der Mediziner entweder naiv oder weiß es einfach nicht: die Bundesregierung „bestellte“ im März 2020 bei ihr nahestehenden Experten des Bundesinnenministeriums ausdrücklich eine Expertise für „repressive“ Maßnahmen, wobei auch auf Schockwirkung gesetzt werden sollte. Die Experten lieferten bekanntlich schon nach wenigen Tagen: in ihrem Papier wurde ausdrücklich vorgeschlagen, die Bundesregierung solle u.a. davor warnen, daß Kinder durch Kontakt mit ihren Großeltern deren „qualvollen Erstickungstod“ verschulden könnten. (rk)

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