59 Prozent mehr Illegale: Mit den Corona-Lockerungen kommen die Asylanten

18. Juli 2021
59 Prozent mehr Illegale: Mit den Corona-Lockerungen kommen die Asylanten
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Kaum normalisiert sich die Corona-Situation etwas, nimmt auch der Ansturm Illegaler auf die europäischen Grenzen sofort wieder zu. Die Zahl der illegalen Grenzübertritte in die EU auf den Hauptmigrationsrouten ist in der ersten Hälfte des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um stattliche 59 Prozent angewachsen. Den stärksten Anstieg gab es auf der Westbalkanroute. Hier lag die Zahl bei 18.600 – sage und schreibe 92 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2020.

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Insgesamt wurden bis Ende Juni rund 61 000 Fälle registriert, wie die EU-Grenzschutzagentur Frontex mitteilte. Auch Frontex führt als Grund für den Anstieg an, daß vor einem Jahr noch in vielen Ländern Corona-Beschränkungen galten, die derzeit gelockert sind.

Im Juni stieg die Zahl der illegalen Grenzübertritte besonders auf der Route über das zentrale Mittelmeer nach Malta und Italien. Hier wurden 4700 illegale Grenzübertritte verbucht – doppelt so viele wie im Juni 2020. Frontex führt dies darauf zurück, daß die Menschenschmuggler-Netzwerke in Libyen und Tunesien ihre Aktivitäten wieder aufgenommen haben. (mü)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    So war das sicher NICHT geplant

    Anstatt China zu destabilisieren und anschließend anzugreifen,
    ging der Schuss nach hinten los:
    Die US-Biowaffe blockierte die eigene Migrationswaffe.
    Diese Atempause ist vorbei.
    Aber China und auch Deutschland gewannen wertvolle Zeit.
    Washington greift nun zur Wetterwaffe.

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die libysche und tunesische Schleppermafia können nur mit Hilfe der europäischen „Seenot Syndikate“ Millionen verdienen, denn die Schiffe der kriminellen Organisationen nehmen die Passagiere der Schleppermafia an den Grenzen der staatlichen Hoheitsgewässer auf und befördern sie als angeblich Schiffbrüchige illegal in EU Häfen.

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