Neue Ungereimtheiten um Annalena Baerbock: 40.000 Euro Steuergelder für eine abgebrochene Doktorarbeit

14. Juli 2021
Neue Ungereimtheiten um Annalena Baerbock: 40.000 Euro Steuergelder für eine abgebrochene Doktorarbeit
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es gibt immer mehr Ungereimtheiten im Leben der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Der „Tagesspiegel“ wartet nun mit der Enthüllung auf, daß sie von der Heinrich-Böll-Stiftung mehr als 40.000 Euro für ihre Promotion bekommen habe, die sie aber abgebrochen hat.

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Zwischen 2009 und 2012 war die heutige Kanzlerkandidatin und Buchautorin Annalena Baerbock Promotionsstipendiatin der Grünen-nahen Böll-Stiftung. Sie arbeitete an einem Forschungsprojekt zum Thema „Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe im Völkerrecht“ an der Freien Universität Berlin und soll laut dem Stiftungssprecher für 39 Monate Leistungen bezogen haben, obwohl die maximale Förderdauer bei drei Jahren liegt.

Dann, 2013, gelang der damaligen Chefin der Brandenburger Grünen der Einzug in den Bundestag. Sie ließ die Arbeit an der Dissertation „ruhen“ und exmatrikulierte sich 2015 formell für das Promotionsverfahren. Bis dahin hatte sie über 40.000 Euro Fördergeld, überwiegend aus Bundesmitteln finanziert, bezogen und verbraucht. Rückforderungen von der Stiftung wurden offenbar nicht erhoben.

Plagiatsjäger Stefan Weber, der Baerbock in ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ schon eine Reihe Plagiate vorgeworfen hat, sieht sich in seiner Kritik bestätigt. Er twitterte jetzt: „Ich kann nicht mehr. 40.000 Euro Steuergeld für nichts“ und übertitelte die Vorgänge als „Skandal Nummer vier“ um Baerbock.

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Zuvor hatte schon der Journalist Rainer Meyer, der auf Twitter unter dem Pseudonym „Don Alphonso“ schreibt, die von Baerbock faktisch verschwendeten Steuergelder skandalisiert. „Wollt ihr wissen, wer das Promotionsstipendium von Frau #Baerbock, das in die Aufgabe der Promotion mündete, bezahlt hat?“, warf er in den Raum. „Ihr habt es bezahlt“. Denn solche Stipendien für „Begabte“ werden zum Großteil aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

Der österreichische Verfassungs- und Verwaltungsjurist Peter Bußjäger sieht es nüchterner, für Baerbock aber nicht schmeichelhafter. „Skandal ist es keiner. Die Böll-Stiftung hat halt in die falsche Stipendiatin investiert. Schade ist es halt um den/die wirklich Begabte/n“, schrieb er auf Twitter. (tw)

Bildquelle: Wikimedia/boellstiftung – https://www.flickr.com/photos/44112235@N04/49638476453/Foto: Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0

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3 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Sie kennen doch alle diesen Spruch!?

    Ist der Ruf auch noch sehr ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.

  2. habakuk tibatong sagt:

    ob die ueberhaupt abitur hat?

  3. […] Neue Ungereimtheiten um Annalena Baerbock: 40.000 Euro Steuergelder für eine abgebrochene Doktorarb… […]

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