Kein Interesse an sichtbaren Nationalfarben: Bundesregierung will Schülern keine Deutschlandfahnen mitgeben

14. Juli 2021
Kein Interesse an sichtbaren Nationalfarben: Bundesregierung will Schülern keine Deutschlandfahnen mitgeben
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Wenn das keine klare Positionierung ist: die Bundesregierung möchte nicht, daß jedem Schüler zum Ende seiner Schullaufbahn eine Deutschlandflagge überreicht wird. Dafür hatte sich die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ starkgemacht – sie regte an, jedem Schüler am Ende seiner Schulkarriere nicht nur das Grundgesetz, sondern auch eine deutsche Flagge mit auf den Weg zu geben.

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In einer offiziellen Erklärung läßt die Bundesregierung jetzt dazu verlauten: „Die Aushändigung einer hochwertigen Ausgabe des Grundgesetzes in den Farben der Nationalflagge an jede Schülerin und jeden Schüler wird – vorbehaltlich der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel in Höhe von 800.000 Euro – befürwortet. Von der gesonderten Aushändigung der Nationalflagge am Ende der Schullaufbahn wird dagegen abgeraten.“

Die Kommission unter Leitung des ehemaligen Ministerpräsidenten von Brandenburg Matthias Platzeck hatte die Verteilung der Flaggen in ihrem im Dezember 2020 veröffentlichten Bericht als ein Element zur Erhöhung der „Sichtbarkeit der Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold“ in der Öffentlichkeit, „zusammen mit der Europaflagge“, vorgeschlagen. Der Bundesregierung ist die Sichtbarkeit der deutschen Nationalfarben demnach nicht so wichtig. (se)

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4 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    „Von der gesonderten Aushändigung der Nationalflagge am Ende der Schullaufbahn wird dagegen abgeraten“, so die offizielle Erklärung der Bundesregierung (Artikel).

    Man stelle sich mal vor, junge Leute würden nach dem Ende ihrer Schulzeit mit Fahnen in unseren Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold (Deutschlandflagge) an Demonstrationen – womöglich noch regierungskritischen – teilnehmen. Für die Merkel-Regierung ist eine solche Hinwendung zur deutschen Nation und zum deutschen Vaterland und zu dessen nationaler Identität ein wahrhaft schrecklicher Gedanke.

    Weitaus sympathischer dürfte da für Merkel und Konsorten der politische Geist der Bündnisgrünen sein, der durch eine Buch-Äußerung von Robert Habeck, anti-deutscher Co-Vorsitzender der linksalternativen Grünen, ziemlich treffend zum Ausdruck kommt. Originalton Habeck: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht“.

    Bei dieser politischen Positionierung der derzeitigen Bundesregierung – die von den hiesigen Mainstream-Medien geflissentlich „unter Verschluß“ gehalten wird – verwundert es nicht, daß für sie eine bürgerlich-patriotische Partei wie die Alternative für Deutschland ein rotes Tuch ist!

    • Jürgen Rossel sagt:

      Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen??
      Warum ist er dann noch hier und nicht längst ausgewandert?
      Gibt doch so schöne Länder wie Afghanistan, Lybien, Syrien usw.

  2. Jürgen Rossel sagt:

    Regenbogenflaggen waren wahrscheinlich gerade aus!

  3. […] Kein Interesse an sichtbaren Nationalfarben: Bundesregierung will Schülern keine Deutschlandfahnen … […]

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