Volkspartei geht anders: Sachsen-SPD sorgt sich um „menstruierende Männer“

12. Juli 2021
Volkspartei geht anders: Sachsen-SPD sorgt sich um „menstruierende Männer“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Dresden. Eigentlich denkt man oft, der Irrsinn im bundesdeutschen Absurdistan ließe sich nicht mehr steigern. Weit gefehlt. Die SPD lieferte dafür jetzt ein schallendes Beispiel. Die sächsische SPD hat auf ihrem jüngsten Parteitag einen Antrag angenommen, der Mülleimer für Hygieneprodukte fordert ­– auf Herrentoiletten.

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Damit soll Einschränkungen für „menstruierende Männer und menstruierende nicht-binäre Personen“ an diesen Orten begegnet werden. In der Begründung heißt es allen Ernstes, „menstruierende Männer und menstruierende nicht-binäre Personen“ seien auf öffentlichen Männertoiletten bei der Entsorgung von Hygieneprodukten benachteiligt, da anders als bei Frauentoiletten keine Entsorgungsmöglichkeit für diese vorhanden sei.

Dazu muß man freilich wissen, daß bei der SPD und anderen Linken als „menstruierende Männer“ biologische Frauen bezeichnet werden, die sich selbst als Männer verstehen. Deshalb kann es auch passieren, daß solche Frauen im Rahmen ihres Selbstverständnisses auf Herrentoiletten landen – wo sie dann freilich ihre der Biologie geschuldeten Damenbinden nicht loswerden können. Klarer Fall von Diskriminierung.

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Der von den sächsischen Genossen angenommene Antrag wird nicht einmal in den eigenen Reihen von allen ernst genommen. Der bayerische SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post etwa erklärte: „Die machen eine Politik für Minderheiten in der Hoffnung, daß die Summe daraus eine Mehrheit ergibt. Das ist das Kernproblem der SPD und speziell der Landesverbände, die nahe an den 5 Prozent sind. Und je näher sie dran sind, desto irrer wird es.“ (rk)

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5 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Die SPD hätte auch gleich klarstellen können, dass es um präoperative Transmänner geht. Dass diese noch vor der geschlechtsangleichenden Operation auf die Herrentoilette und Transfrauen auf die Damentoilette gehen, ist durchaus einsichtig: Zunächst einmal entspricht das ihrem Selbstverständnis und außerdem bleibt die Hormonbehandlung ja nicht völlig wirkungslos. In der Regel ist die Vermännlichung bein Transmännern und Verweiblichung bei Transfrauen bereits einige Zeit vor der OP so weit fortgeschritten, dass Vornamensänderung, Personenstandsänderung und Toilettenwechsel einen Sinn ergeben.

  2. habakuk tibatong sagt:

    das glaubt in der restlichen welt kein mensch,was sich in diesen mikro gehirnen abspielt.

  3. Vasary sagt:

    Über „menstruierende Männer“ hat auch Münchner Merkur berichtet. Ich habe dort mit ein paar Beiträgen reagiert und die Meinung geäußert, dass wenn Männer menstruieren, dann sind das Frauen. Ein Forist fragte mich, ob ich aus einem Land komme, wo Transsexuelle bestraft werden… oder so. Der Beitrag wurde inzwischen gelöscht. Ich antwortete, dass sie nicht bestraft sondern behandelt gehören. Darauf hin hat die Moderation des Merkur Online-Forums, geführt von Stefan Stukenbrok mein Konto gesperrt. Begründung? Meine Meinung ist angeblich „diskriminierend“, was die „Moderation nicht duldet“. Auf meine Frage hin, was die richtige und geduldete Antwort wäre und warum die Transpersonen überhaupt behandelt werden, wenn dies doch diskriminierend ist – kurz gesagt, kam keine weitere Reaktion. So ist es heute. Logik? Nebensache. Oder sogar NICHT GEDULDET! Erklärung? Auf die kannst du lange warten 😉

  4. Hans Schneider sagt:

    Irres Deutschland, irre Regierung, Irre Medien
    Good Bye Germany !

  5. […] Volkspartei geht anders: Sachsen-SPD sorgt sich um „menstruierende Männer“ […]

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