Bodenständige Sachsen: Bei Corona-Impfungen Schlußlicht

10. Juli 2021
Bodenständige Sachsen: Bei Corona-Impfungen Schlußlicht
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Dresden. Schon bringen Politiker und Gesundheitsfunktionäre Geldstrafen für Impfmuffel ins Gespräch, die etwa ihren Zweittermin nicht wahrnehmen – ein Indiz dafür, daß die allgemeine Impfbereitschaft offenbar drastisch zurückgeht.

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Als besonders renitent erweisen sich die auch politisch gerne widerständigen Sachsen. Dort lehnen immerhin über 20 Prozent der Bevölkerung die „Impfung grundsätzlich ab“, wie aus einer aktuellen Studie der Technischen Universität Dresden hervorgeht. Auch die Impfkampagne geht im Freistaat nur äußerst schleppend voran. Vor allem der ohnehin ins Gerede gekommene Impfstoff des Unternehmens Astrazeneca ist dort besonders unbeliebt.

„Noch vor drei, vier Wochen hörte ich, daß in Hamburg auch junge Leute in den Impfzentren standen und unbedingt Impfungen haben wollten mit Astra. Da hätten sich bei uns junge Leute schon gar nicht mehr impfen lassen“, wurde Klaus Heckemann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Sachsen, zitiert.

Kein Wunder, daß die Sachsen auch Schlußlicht sind, was die Impfkampagne angeht: erst weniger als die Hälfte der Einwohner hat sich dort die Erstimpfung verabreichen lassen. Das deutschlandweite Impfniveau liegt derzeit bei den Erstimpfungen bei etwa 55,6 Prozent. Ein eigenartiger Zufall: Sachsen gehört zu den Bundesländern mit besonders niedrigen Infektionszahlen.

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2 Kommentare

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