Trotz Corona: Viele Krankenhäuser könnten eingespart werden

9. Juli 2021
Trotz Corona: Viele Krankenhäuser könnten eingespart werden
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Erst vor kurzem sorgte der sogenannte Intensivbetten-Skandal für Schlagzeilen – laut dem Bundesrechnungshof haben demnach im zurückliegenden Corona-Jahr viele Krankenhäuser zu niedrige Zahlen an vorhandenen Intensivbetten gemeldet, um so an Ausgleichszahlungen zu gelangen. Die Folge: die Panikmeldung machte die Runde, das deutsche Gesundheitssystem sei am Rande des Zusammenbruchs. Doch das war niemals der Fall.

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Jetzt kommt schon die nächste Sensation: in Wahrheit war das deutsche Gesundheitssystem nicht nur niemals am Rande seiner Leistungsfähigkeit. Sondern in Wirklichkeit gibt es offenbar sogar zu viele Krankenhäuser – selbst in Corona-Zeiten. Mit dieser Feststellung versetzt jetzt Josef Hecken, Vorsitzender des Bundesausschusses für Krankenkassen, Ärzte und Kliniken, der offiziellen Corona-Legende einen weiteren schweren Schlag. Hecken spricht sich für deutlich weniger Klinikstandorte in Deutschland aus als gegenwärtig. Fast jede dritte Klinik sei überflüssig.

Gegenüber der FAZ sagte Hecken: „Wir haben zur Zeit 1.900 Krankenhäuser, 1.200 wären genug.“

Schon im Sommer 2019 hatte die Bertelsmann-Stiftung empfohlen, die Zahl der Kliniken in Deutschland sogar auf 600 zu reduzieren. Laut Bertelsmann könnte die Bündelung von Ärzten und Pflegepersonal sowie Geräten in weniger Krankenhäusern zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität führen. Ärztevertreter und Kliniken kritisierten dies heftig. Etwas Wahres scheint aber dran zu sein – und demontiert die von der Politik betriebene Corona-Angstmache noch mehr. (st)

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