Impf-Apartheid: Zwei Tirolerinnen gekündigt, weil sie keine Corona-Impfung wollen

1. Juli 2021
Impf-Apartheid: Zwei Tirolerinnen gekündigt, weil sie keine Corona-Impfung wollen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Innsbruck. In Österreich sorgt ein neuer Fall von Corona-Apartheid für Empörung: zwei Tirolerinnen wurde jüngst von ihrem Arbeitgeber, einer sozialen Interessenvertretung, gekündigt, weil sie sich nicht gegen Corona impfen lassen wollen.

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Die beiden Frauen, eine von ihnen eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, sehen sich diskriminiert. Wegen einer ärztlichen Maskenbefreiung wurden sie bereits im März freigestellt. Im Juni trat der Arbeitgeber mit dem „Angebot“ an sie heran, sich impfen zu lassen, worauf sie ihre Arbeit wieder aufnehmen könnten. Als die beiden Frauen aus verschiedenen Gründen ablehnten, flatterte die Kündigung ins Haus.

Die FPÖ machte sich den Fall inzwischen zueigen und ging damit an die Öffentlichkeit. Es handle sich um eine schlechterdings „asoziale Vorgehensweise“, erklärte der Tiroler FPÖ-Landtagsabgeordnete Patrick Haslwanter. Es seien bereits mehrere ähnlichgelagerte Fälle in Tirol bekannt.

„Seit Wochen melden sich Arbeitnehmer aus den verschiedensten Branchen bei uns und berichten davon, daß seitens der Dienstgeber massiver Druck auf die Belegschaft ausgeübt und verlangt wird, sich impfen zu lassen. Andernfalls werde mit Konsequenzen bis hin zur Kündigung gedroht“, teilte Haslwanter mit. Er habe „bereits mehrfach davor gewarnt, daß es aufgrund der unklaren Gesetzeslage zu Mobbing und willkürlichen Kündigungen kommen wird“.

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Aufgrund ihrer ablehnenden Haltung gegenüber einer Covid-19-Impfung seien die beiden Mütter vom Arbeitgeber „wüst beschimpft und erniedrigt“ worden. Es sei auch gegen Gesetze verstoßen worden. „Mitarbeiterinnen werden gedemütigt und gekündigt, nur weil sie sich auf ihr Selbstbestimmungsrecht berufen. Darüber hinaus ist ein Betrieb, der mit öffentlichen Mitteln finanziert wird, besonders angehalten, einen anständigen und respektvollen Umgang mit allen Mitarbeitern zu pflegen“, betont der FPÖ-Politiker. Der Willkür sei nun Tür und Tor geöffnet.

Da die in Rede stehende soziale Interessenvertretung mit öffentlichen Mitteln finanziert werde, solle sich nun der Tiroler Landtag mit der Angelegenheit befassen. (mü)

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