Prag. Im sich abzeichnenden europäischen Kulturkampf um öffentliche LGBTI-Propaganda ist der tschechische Präsident Zeman jetzt dem ungarischen Regierungschef Orbán beigesprungen, der mit dem jüngst vom ungarischen Parlament verabschiedeten Anti-Pädophilen-Gesetz die empörte Kritik der westeuropäischen Linksliberalen auf sich gezogen hat.
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Zeman kritisierte in einem Interview des Fernsehsenders CNN Prima News geschlechtsangleichende Operationen und ein für Anfang August geplantes LGBT-Festival in Prag mit deutlichen Worten. Wer eine geschlechtsangleichende Operation vornehmen lasse, begehe „die Straftat der Selbstverstümmelung“, sagte Zeman, und weiter: „Jeder medizinische Eingriff ist ein Risiko – und diese Transgender-Leute sind mir wirklich von tiefster Seele zuwider.“
Transgender bedeutet, daß das eigene Geschlecht – aus welchen Gründen auch immer – nicht mit den körperlichen Merkmalen übereinstimmt.
Vertreter der LGBT-Gemeinde – die Abkürzung steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender – beschuldigten Zeman prompt, „Haß“ zu verbreiten. Äußerungen wie seine wirkten sich negativ auf die psychische Gesundheit von LGBT-Personen aus. (mü)
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