Moskau. Der Kreml vergißt alte Freunde nicht. In diesem Fall handelt es sich um eine Freundin, nämlich die frühere, von der FPÖ ins Rennen geschickte österreichische Außenministerin Karin Kneissl. Nachdem sie schon im März offiziell von der russischen Regierung nominiert worden war, ist sie jetzt offiziell als Aufsichtsratsmitglied im Ölkonzern Rosneft bestätigt worden.
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Während Kneissl erstmals als „unabhängige Direktorin“ in den Rosneft-Aufsichtsrat einzieht, wurden prominente bisherige Mitglieder, darunter Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, in dem Gremium gleichzeitig bestätigt.
Kneissl hatte während ihrer Zeit als österreichische Außenministerin wiederholt Kontakt zu Kremlchef Putin, dessen Besuch bei ihrer Hochzeit in der Steiermark im Sommer 2018 auch für internationale Schlagzeilen sorgte. Seit dem Ende ihrer Amtszeit ist sie als als Autorin und Publizistin aktiv, etwa für das russische Staatsmedium Sputnik News Agency (SNA).
Beim derzeitigen Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (SPIEF) nimmt sie an einem Programmpunkt über Integrationsfragen in der Eurasische Wirtschaftsunion teil. (mü)
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