Deutscher Kniefall vor den Herero: 1,1 Milliarden Euro sind nicht genug

1. Juni 2021
Deutscher Kniefall vor den Herero: 1,1 Milliarden Euro sind nicht genug
International
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Foto: Symbolbild

Windhuk. Erst letzte Woche kam es zu einem vielbeachteten Kniefall der Bundesregierung – sie will sich für das von Deutschland begangene vermeintliche Unrecht an den Herero und Nama im früheren Deutsch-Südwestafrika entschuldigen und dabei auch die stattliche Summe von über einer Milliarde Euro als Reparation zahlen.

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Das Abkommen mit der Regierung von Namibia wird vor Ort durchaus kontrovers gesehen und stößt nicht nur auf Zustimmung. Ein Verband von Häuptlingen der beiden Volksgruppen fordert nun eine Verschiebung der geplanten Unterzeichnung.

Der von der Regierung anerkannte „Rat der Häuptlinge“ erklärte nachgerade, die Vereinbarung sei „ein Affront gegen unsere Existenz“. Die Zahlung von 1,1 Milliarden Euro als Aufbauhilfe über 30 Jahre bezeichnete er als „beleidigenden Betrag“. Die Häuptlinge wollen Deutschlands Schuldeingeständnis zwar anerkennen. Die Reparation jedoch müsse nachverhandelt werden. (mü)

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12 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Der Kampf der deutschen Schutztruppe gegen die feindlichen Nama und Herero wird allgemein als „Krieg in Südwestafrika“ bezeichnet. Auslöser für diesen waren die ständigen Übergriffe dieser Stämme auf die deutschen Siedler. Sicherlich kam es auch zu Taten der deutschen Soldaten, die nach heutigem Recht Unrecht waren. In bspw. Belgisch-Kongo und in Britisch-Indien dürfte es nicht wesentlich anders gewesen sein! Mir ist freilich nicht bekannt, daß sich Belgien bzw. Großbritannien für ihr damaliges koloniales Verhalten entschuldigt hätten.

    Daß die derzeitige Bundesregierung sich nun für das Kolonial-Verhalten zu Kaiser Wilhelms Zeiten, mit dem sie gar nichts zu tun hat, entschuldigte (Steinmeier bittet gar um „Vergebung“), ist doch absurd und muß wohl als Ausdruck eines krankhaften Schuldbewußtseins (Schuldkult) gedeutet werden!
    „Man reichte ihnen die Hand, sie aber nahmen den ganzen Arm“. Ja, die „Reparation“ muß in der Tat nachverhandelt werden, aber mit dem Ziel, selbige empfindlich zu kürzen!

    • Schultz Gerhard Egon sagt:

      )Neues Unrecht schaffen um altes Unrecht zu tilgen kann nicht der richtige Weg sein. Aber die deutsche Nation hat sich in der Geschichte noch nie durch vernünftige Entscheidungen hervorgegangen.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Anmerkung in eigener Sache:

    Wie soll ein Kommentator denn erkennen, ob sein Kommentar die „2.000er-Grenze“ erreicht hat? Soll er etwa die Zeichen zählen? Und wird ein Kommentar, der unbeabsichtigterweise mehr als 2.000 Zeichen hat, allein deswegen nicht freigeschaltet oder gleich komplett gelöscht?

    Bei meinem nachfolgenden Kommentar habe ich die Zeichen nicht gezählt. Ich hoffe, es sind weniger als 2.000!

  3. Jürgen Rossel sagt:

    Die Deutschen lassen es sich als „Deutsche Politik“ verkaufen, wenn ihre
    Moechtegern- „Volksvertreter“ ueberall auf der Welt als Bueser auf die
    Knie fallen, von deutscher Schuld faseln, um Gnade winseln, deutsches
    Volksvermögen verschleudern, ja selbst auf geraubte Deutsche Territorien
    Verzicht leisten, womit sie Hoch- und Landesverrat begehen.
    Und vollends unverständlich wird es, wenn Deutsche von der angeblichen
    Verpflichtung sprechen, das von den Siegern verursachte Flüchtlingselend
    lösen zu helfen.

  4. Realist sagt:

    Sollten die Angaben stimmen so sind gemäß Dienstagausgabe der Bild-Zeitung die Forderungen dieser Stammesgruppe bei über 470 Milliarden Euro. Ich empfehle, wenn man schon wieder Schuldeingeständnisse üben will, weil die derzeitigen Politnichtsnutze sich darin moralisch so überlegen fühlen können, gegenzurechnen, wie viel Infrastruktur durch Deutschland und deren Siedler dort aufgebaut wurde. Ich bin mir sicher, dass diese Leistungen, hochgerechnet, jede Pseudoforderung pulverisieren werden. Aber die über 470 Milliarden werden unseren Bundespräsidentendarsteller schnell kehrt machen lassen. Das kann er selbst den dümmsten Schlafmichels nicht verkaufen.

  5. […] Deutscher Kniefall vor den Herero: 1,1 Milliarden Euro sind nicht genug — zuerst […]

  6. Mike Hunter sagt:

    Wie dumm muss man sein um sich zu Lasten des Steuerzahlers, mit ein paar Schlitzohren von dort auf eine Diskussion einlässt, die unser Land nichts angeht! Unsere Minderheitenregierung hat unsere Interessen zu vertreten und sonst nix. Denn dafür werden die bezahlt.

  7. Ali Baba sagt:

    das von Deutschland begangene vermeintliche Unrecht..““ 1. Das Wort vermeintliche“
    klingt wie ein Spott.!! 2. Das erste Unrecht begann, als die ersten Siedler aus D. dort gelandet sind !! 3. Denjenigen, die irgendwelche Zweifel haben, erlaube ich mir
    den Film “ Namibia. Genocide and the Second Reich “ anzuschauen.

    • Carlos Schneider sagt:

      Sie haben offensichtlich überhaupt keine Ahnung. Es grassierte eine Rinderseuche, die von Ägypten bis nach Südafrika zog. Die Hereros waren Viehhirten, verloren ihre Herden. Aus der Not heraus überfielen sie deutsche Siedler. Damit war die Schutztruppe gefordert, die Siedler zu schützen. Es kam zum Kampf, die Hereros wurden geschlagen, weigerten sich jedoch, aufzugeben und flüchteten in die Wüste. Das war ihr Exodus. Soweit die Kurzfassung. „Hollywood-Filme“ gegen alles Deutsche sind zur Beweisführung völlig ungeeignet. Aber klar, wenn irgendwo auf diesem Planeten eine Schaufel umfällt, sind die Deutschen schuld – unglaublich.

      • Ali Baba sagt:

        überfielen sie deutsche Siedler.““ WAS MACHTEN DA DEUTSCHE SIEDLER.?! WAS MACHTEN SIE DA AUF DIESEM TERRITORIUM ?! WAS SUCHTEN SIE DA…?! HABEN SIE EINE EINLADUNG GEKRIEGT ?1 BESTIMMT NICHT !!

  8. […] Deutscher Kniefall vor den Herero: 1,1 Milliarden Euro sind nicht genug […]

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