So tolerant sind die „Toleranten“: Keine Bühne für Xavier Naidoo!

26. Mai 2021
So tolerant sind die „Toleranten“: Keine Bühne für Xavier Naidoo!
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Rostock. Die Bundesrepublik hält sich viel auf ihre „Toleranz“ zugute – doch wenn es darauf ankommt, ist es damit oft nicht weit her. Diese Erfahrung macht jetzt erneut der Sänger Xavier Naidoo, den Mainstream-Medien seit längerem im Verdacht haben, mit den „Reichsbürgern“ zu sympathisieren und Corona-„Verschwörungstheoretiker“ zu sein. Die Rostocker Bürgerschaft – das Stadtparlament der Hansestadt – hat sich jetzt gegen ein Konzert Naidoos im August in der Stadthalle ausgesprochen.

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Die Mehrheit der Bürgerschaft schloß sich einem gemeinsamen Antrag der Linken, Grünen und der SPD an. Darin heißt es unter anderem, daß Naidoo den Reichsbürgern und der QAnon-Bewegung nahestehe und rassistische Ressentiments schüre. Die Bürgerschaft hatte sich bereits im Juni 2020 mit der Absage beschäftigt, der Antrag hatte damals aber keine Mehrheit gefunden.

Die Rostocker Stadtverwaltung äußert hingegen erhebliche rechtliche Bedenken gegen die Entscheidung der Bürgerschaft. Öffentliche Einrichtungen wie die Stadthalle seien zur Wahrung des Gleichheitsgrundsatzes verpflichtet. Bei der Vermietung der Einrichtungen dürfe kein Veranstalter oder Künstler ausgeschlossen werden, weil die religiösen oder politischen Ansichten nicht geteilt werden.

Zudem drohe ein Imageverlust für die Stadt, argumentierte die Verwaltung. Es bestünden Bedenken über die Auswirkungen für künftige ähnlichgelagerte Fälle. Die Stadt laufe Gefahr, daß Künstler, die sich öffentlich kritisch äußern, in Rostock nicht willkommen seien.

Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) hat nun 14 Tage Zeit, gegen die Entscheidung Widerspruch einzulegen. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/© JCS/CC BY 3.0 (Bildformat bearb.)

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2 Kommentare

  1. Stefan Heuer sagt:

    Herr Madsen ist vollauf beschäftigt,
    Rostock in ein antifa-grünes Schlaraffia für Eindringlinge – pardon: natürlich „Flüchtlinge“ (auch „Klimaflüchtlinge“ finden in der Hansestadt einen „sicheren Zufluchtsort“, nachdem Madsen zuvor 2019 Rostock zum „Klimanotstandsgebiet“ erklärt hatte) – zu machen,
    die Rostocker unter das Diktat des Corona-Wahnsinns zu pressen,
    Eltern via seines bolschewistischen Senators Bockhahn den Entzug der Kinder anzudrohen, sollten diese nicht brav die Maske tragen,
    martialisch mit demonstrativer Aggression der Polizei gegen friedliche Spaziergänger die Freiheit der Person zu beenden, sobald es sich nicht um Antifa oder Zugewanderte sondern um Deutsche handelt,
    am Rathaus Werbung für den Datenstaubsauger und Überwachungskraken „Luca-App“ unter dem Motto „smile city“ (warum immer Englisch?) zu machen (wieviele Schmiergelder an wen sind geflossen?)
    und ansonsten einen nie dagewesenen Kahlschlag in Rostocks Stadtgrün zu veranstalten, die Straßen in der ganzen Stadt aufzureißen und dabei achsbrechende Schlaglöcher wie in Kassebohm zu hinterlassen, und ansonsten seinen irren Plan einer von niemandem benötigten Fußgängerbrücke quer über den historischen Stadthaften ans nördliche Warnowufer zu basteln.
    Herr Madsen wird, das ist zu vermuten, daher sicher nicht die nötige Zeit (und die notwendige Charakterstärke) finden, die FREIHEIT der Kunst / Kultur gegen den neomaoistischen Vernichtungswahn und Gesinnungsterror der vereinigten Volksfeinde aufzuwenden. Rostock ist so unfrei wie Berlin, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Leipzig-Connewitz et. al. – weil die Spießbürger es mit sich machen lassen.
    Herzliche Grüße aus Rostock

  2. […] So tolerant sind die „Toleranten“: Keine Bühne für Xavier Naidoo! […]

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