Heftiger Stromausfall in München: Ermittlungen wegen linksextremen Anschlags

26. Mai 2021
Heftiger Stromausfall in München: Ermittlungen wegen linksextremen Anschlags
National
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Foto: Symbolbild

München. Am Freitag sorgte in München ein massiver Stromausfall für Schlagzeilen und tausende Haushalte, die plötzlich im Dunklen saßen. Auch öffentliche Verkehrsmittel waren betroffen. Erst am Samstag waren alle Haushalte wieder am Netz.

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Ein Kabelbrand in einer Baugrube unweit des Ostbahnhofes hatte den Stromausfall verursacht. Passanten war ein Knall und ein loderndes Feuer in der Baugrube aufgefallen.

Nachdem die Ermittler von Anfang an Brandstiftung nicht ausgeschlossen hatten, rücken jetzt Täter aus dem linksextremen Spektrum immer stärker ins Blickfeld der Ermttler. Denn auf der linksextremen Online-Plattform „Indymedia“ wurde inzwischen ein Bekennerschreiben veröffentlicht. Die Verfasser erklären, „das Strom- und Glasfasernetz der Stadtwerke im Münchner Osten angegriffen“ zu haben. Das Hauptziel der Aktion sei „der Rüstungskonzern Rhode & Schwarz [Schreibfehler im Original; d. Red.] am Münchner Ostbahnhof“ gewesen. Diesen habe man empfindlich treffen wollen.

Rohde und Schwarz ist ein Elektronikkonzern, der Unternehmen und den Staat unter anderem mit elektronischer Meß- und Fernmeldetechnik beliefert. Diese wird etwa bei der Flugsicherung, in der Verteidigung und für die Cybersicherheit eingesetzt. Die Unternehmenszentrale des Konzerns liegt im vom Stromausfall betroffenen Werksviertel unweit des Münchner Ostbahnhofs.

Auch in München kommt es immer wieder zu linksextremen Anschlägen auf öffentliche und Infrastruktureinrichtungen. In der Vergangenheit gingen etwa Polizei- und Bundeswehrfahrzeuge in Flammen auf. (rk)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Besatzungsmacht destabilisiert weiter
    Sonst wären die Täter längst verhaftet.

  2. […] Heftiger Stromausfall in München: Ermittlungen wegen linksextremen Anschlags […]

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